SO
Stephan O.
Fernandas Arbeit an sich ist hervorragend, leider mischt sich aber ständig der deutlich ältere Ehemann, der einen Putzjob wahlweise mit gehobenen Managementaufgaben oder einer optionalen Freizeitbeschäftigung verwechselt, auf sehr unqualifizierte Art in die Terminplanung etc ein. Das Verhältnis pro zweimal Putzen eine absurde Diskussion (mit ihm!) macht eine Zusammenarbeit leider schwierig bis unmöglich. Beide scheinen auch Schwierigkeiten mit der Erkenntnis zu haben, dass bei einem Beschäftigungsverhältnis die Erfordernisse der Aufgabenstellung und die daraus resultierenden Vorgaben des Arbeitgebers massgeblich für die Ausgestaltung der Arbeitszeiten sind.
Zumal in diesem Fall die Vorgaben nicht wirklich streng sind: Für einen Arbeitsaufwand von ca 45 bis 60 Minuten steht ein Zeitfenster von 5 Stunden zur Verfügung, in dem die Arbeiten im Allgemeinen nach eigenem Ermessen erledigt werden können.
Das Mitbringen des Kindes war auch akzeptiert.
Den Job hinzuschmeissen, weil ausnahmsweise wegen eines technischen Defekts die Arbeit (innerhalb des Zeitfensters!) erst ca 20 Minuten später als gewünscht begonnen werden konnte, zeugt leider von einem eher geringen Pflichtbewusstsein.