Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?

 

Nicht selten lautet die erste Frage meines Sohnes nach dem Aufwachen: „Wo ist das iPad? Ich möchte was spielen.” Ernüchternde Erkenntnis: Für meinen knapp vierjährigen Sohn bedeutet “spielen”, Zeit mit unserem Tablet zu verbringen. Höchste Zeit, ihm die Nutzung solcher Geräte komplett zu untersagen? Meine Meinung dazu ist durchaus ambivalent…

Denn spätestens nach dem Kakao-Fläschchen wird er fündig

Mit geübten Fingern öffnet er Apps, Fotos und Videos, findet sich auf dem Gerät spielend zurecht, als hätte er nie etwas anderes getan. So stellt sich wohl das Leben eines Vierjährigen in Zeiten der digitalen Revolution dar. Und wer bin ich, ihn vom Tablet zu schubsen und gleichzeitig bei einer Online-Plattform zu arbeiten? Ich schwanke hin und her zwischen Förderung seiner digitalen Kompetenz und Verbot aller elektronischen Gerätschaften als Spielersatz.

Das ist wohl der größte Unterschied zu meinem Aufwachsen in den 70er und 80er Jahren:

Auch, wenn wir natürlich einen Fernseher hatten und leidenschaftlich gern schauten – die meiste Zeit verbrachten wir draußen oder drinnen spielend mit unseren Freunden. In meiner Erinnerung brauchten wir dafür häufig nicht viel mehr als eine Handvoll Kinder, eine Menge Phantasie und was die Spielzeugkiste gerade hergab.

 

Ich gebe es zu: Ich war zwanzig, als ich das erste Mal einen Computer bediente und hatte eine recht vage Vorstellung davon, was eine E-Mail ist. Heute bin ich abhängig von meinem Smartphone. Ich habe mich leider schon des Öfteren selbst dabei erwischt, wie ich  schnell noch eine Nachricht tippe, während mein Sohn auf dem Spielplatz wiederholt: „Mama, anschubsen!“ ruft.

Kurzum: Mein Standpunkt zum Thema Kinder und Mediennutzung ist nicht eindeutig!

Und mein Verhalten nicht konsequent: Auf der einen Seite finde ich es alarmierend, ständig und überall damit konfrontiert zu sein. Es gibt bereits Kitas mit digitaler Komplettausstattung. Im Supermarkt begegnet man Eltern, die ihren Kleinen das Handy zustecken, um in Ruhe den Einkauf zu erledigen.  In den ersten drei Monaten dieses Jahres wurden in Deutschland fast so viele Tablets wie Laptops verkauft. 17 Prozent der Kinder zwischen zwei und fünf Jahren wissen laut Statistischem Bundesamt, wie eine App funktioniert.

Tablets werden so immer mehr zum „elektronischen Babysitter-Ersatz“:

Es ist sicherlich nicht so weit, dass wir das Haus verlassen würden, während wir unsere Kids ans iPad gekettet haben, aber wir überlassen unsere Kinder immer mehr technischen Geräten, bringen ihnen so bei, sich von einem Objekt unterhalten zu lassen, statt sich selbst zu beschäftigen.

 

Auf der anderen Seite: Natürlich ist es manchmal anstrengend, sich mit seinen Kindern zu beschäftigen, insbesondere in Situationen, in denen kleine Kinder in der Regel wenig Geduld aufbringen. Und ja: Auch ich habe mir das Schweigen meines Kindes schon „erkauft“. Letztens, im Italien-Urlaub, als der Nachwuchs bereits nach der Vorspeise nicht mehr am Tisch zu halten war: Ein paar Folgen seiner Lieblingsserie auf dem iPad später beschlich uns Eltern schon ein unangenehmes Gefühl, aber zumindest mussten wir unser Essen nicht abbestellen.

Und außerdem: Die Technik entwickelt sich in Lichtgeschwindigkeit!

Kinder müssen einmal mithalten können und sogar möglicherweise als Entwickler und Ingenieure mitgestalten. Beobachten Sie einmal einen geübten Fünfjährigen beim Computerspiel. Er bewegt seine Finger in einer für das menschliche Auge nicht nachvollziehbaren Geschwindigkeit, er reagiert auf das Spiel, bevor Sie überhaupt begriffen haben, dass irgendetwas geschehen ist. Und das gilt auch für Spiele, die er kaum kennt. Das Verständnis für digitale Inhalte jedweder Art ist bei vielen Kids so ausgeprägt, wie wir Erwachsenen es wohl kaum mehr erreichen werden. Für sie ist ihre digitale Umgebung so etwas wie eine Sprache, die sie lernen. Worin wiederum der Haken liegt: Denn sie sollen ja trotzdem auch „echte“ Sprachen lernen, Hausaufgaben machen, sich ausreichend bewegen. Die digitale Welt darf nur Ergänzung zum echten Leben offline sein. Und selbstverständlich kann ein elektronisches Gerät niemals echte menschliche Zuwendung, sei es die der Eltern oder des Babysitters, ersetzen. Jemanden, der mit ihnen spielt, ihnen die Welt erklärt und sie in den Arm nimmt, wenn sie traurig sind oder einfach nur ein bisschen Wärme brauchen.

Aller berechtigten Ambivalenz zum Trotz:

Ich denke, es macht keinen Sinn, Kindern den Zugang zu Tablets, Smartphones und TV ganz zu verbieten. Aber ich habe mir vorgenommen, stärker als bisher feste Regeln für die Nutzung festzulegen. Maximal eine halbe Stunde täglich zu einem festen Zeitpunkt sollte die Mediennutzung meines Sohnes nicht überschreiten. Und wenn er mich dann nach einem langen Tag voller Sandburgen bauen, Vorlesen, Musizieren und gemeinsamen Spielens mit den zahlreichen anderen Kindern in seiner Kita mit großen Augen anguckt und fragt: „Maaama, darf ich Pippi Langstrumpf auf KIKA gucken?“, dann kuscheln wir uns gemeinsam auf’s Sofa und ich schalte gleichzeitig den Fernseher an und mein schlechtes Gewissen aus.

 

Was meinen Sie? Sind Tablets & Co. die neuen Babysitter? Ist es für unsere Kinder wichtig, mit der technischen Entwicklung Schritt zu halten? Oder gefährden sie gar ihre Entwicklung? Was sind Ihre Erfahrungen? Diskutieren Sie mit! Wir freuen uns auf Ihre Meinung.





Kommentare
  1. Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?
    Eberhard Gandlau | Donnerstag,November 21.2013

    Zugang zu Tablet u. Smartphone sollte zeitlich begrenzt auch für kleinere Kinder möglich und erlaubt sein. Die strikte Einhaltung von Zeitvorgaben sind dafür die Voraussetzung. Noch wichtiger sind aber die sozialen Kontakte mit Gleichaltrigen und das Spielen mit körperlicher Betätigung. Auch Gesellschaftsspiele alter Fasson z.B. Mensch ärger dich nicht sind ein Ausgleich dazu. Falls Tiere (Hund/ Katze/ Wellensittig/ Hamster) von den Eltern erlaubt sind, sind sie sicher ein willkommener Ausgleich zu elektronischem Spielzeug!

  2. Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?
    Axel Eichenberg | Donnerstag,November 21.2013

    Nun, ich bin sicher kein Normal-Papa mit den 6 Kindern, die nun alle aus dem Haus sind. Die beiden jüngsten studieren noch. Was ist unnormal? Die beiden „Kleinen“ hatten mit 16 Jahren das 1. Handy erhalten, damit sie uns informieren konnten, wenn sie den Schulbus nachmittags nicht erreicht hatten (30 km Schulweg). Der älteste Sohn durfte 16jährig erstmals den PC als Arbeitshilfe sparsam nutzen. 22jährig hat er bereits als Informatiker und Schulungsleiter gearbeitet. Also nichts war mit frühzeitiger Schulung in Kindertagen. So haben auch die 3 Damen ihre PC-Kenntnisse erst während des Studiums erworben. Und es war tatsächlich ausreichend für eine hoch qualifizierte Ausbildung. Und die 9 Enkel? Die dürfen ihre Kindheit durch Spiel und Spaß im direkten Kontakt mit Freunden und wirklich noch echten lebendigen Menschen mit echter Haut, Haaren, Mund, Augen, Händen und Füßen ausleben. Sozialwissenschaft, Hirnforschung, Erziehungswissenschaft sind übergreifend einig, dass der soziale Kontakt, die Fürsorge, die Hinwendung, das Vorbild maßgebliche Parameter in der Erziehung sind.

  3. Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?
    Monika Mueller | Donnerstag,November 21.2013

    ich finde das Ipad und Co. nicht unbedingt in die Haende von Kindern gehoert. Kinder sollten draußen spielen und die Welt entdecken statt den ganzen Tag vor der Spielconsole oder aehnliches sitzen. Ich bin 67 baujahr und finde das die Kinder von heute gar nicht mehr richtig spielen koennen . Wie schade !

  4. Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?
    Bernd Lange-Hoffmann | Donnerstag,November 21.2013

    Diese Frage habe ich mir schon vor ca. 20 Jahren gestellt , schön das die Eltern Heute noch fast die gleichen Sorgen haben . Wir haben unseren Töchtern eigentlich recht früh die Möglichkeit gegeben mit elektronischen Spaßmacher umzugehen , angefangen mit der Playstation über den PC zum eigenen Handy . Ich fand es immer faszinierend mit was für einer Leichtigkeit Sie in der Lage waren uns im Wissen der Handhabung solcher dinge um Längen zu überholen . Da es sich ja schon vor langer Zeit abzeichnete das der PC und dergleichen immer wichtiger im täglichen Umgang werden würden und ich , der einer älteren Generation angehört Heute noch meine Kämpfe mit diesen Dingen führe , stehe ich auch Heute noch hinter der Entscheidung zum Beispiel recht früh meinen Damen ein PC – Raum eingerichtet zu haben , so das es keine Reibereien um die Anlagen geht .Natürlich haben wir die Zeiten recht klar vorgegeben wann PC oder Playstation Zeit war und wann nicht . Da wir recht ländlich gewohnt haben ( so wollte ich auch nur Kinder großziehen ) fand ich es gut das sie so einfacher über den Tellerrand schauen konnten . Ein Großteil ihrer Zeit verbrachten die Mädels allerdings damit uns bei der Arbeit auf unserer kleinen Reitanlage zu helfen , der Umgang mit den Tieren war glaube ich ein guter Gegenpol zu der Virtuellenwelt . Jedenfalls würden wir es immer wieder so handhaben , denn Beide haben Ihren weg gegangen und sehr gut in Ihrem Beruf .

  5. Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?
    Bernd Lange-Hoffmann | Donnerstag,November 21.2013

    Oh , oh , man sollte sich mehr Zeit lassen ! Sorry für die Wort Verdreher ( Grins )

  6. Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?
    Mehtap | Donnerstag,November 21.2013

    Ich bin der ansicht das einem kind klar gemacht werden sollte dass ein smartphone und dergleichen zwar spielmöglichkeit anbietet aber dass das spielen auf diesem aufgrund der angewöhnung an ein gerät abhängig und süchtig machen kann und man damit wie beim fernsehen auch regeln setzen muss. Klar versteht ein kleinkind schwer weshalb es nicht mit diesem genausolange spielen darf wie mit seinem teddy. Der unterschied zwischen beiden liegt daran dass das eine bewiesenermassen schaden anrichten kann und wie erwähnt bei sucht schlechte folgen mit sich ziehen kann:SozialverhAlten verschlechtert sich bzw wird eingeschränkt auf virtuelles lebenAugen können am den ständigen blick in den display sehstörungen hervorrufenEtcIch denke eltern müssen sich vorbildlich verhalten und das gerät nicht immer in den mittelpunkt des alltags integrieren sondern eher für notwendiges zur hand nehmen. So kommt es auch seltener vor dass ein kind es sieht und danach fragt

  7. Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?
    Marion | Donnerstag,November 21.2013

    Ich kann mich dem Kommentar von Herrn Gandlau nur anschließen.Besser hätte ich es nicht kommentieren können.

  8. Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?
    iris thomae | Donnerstag,November 21.2013

    Liebe Freunde,meine Erfahrung als Tagesmutter, die bereits 8 Kinder bis zum Kindergartenalter begleiten durfte.Ich bin dagegen, dass man die Kinder durch die Medien von Ihrer Kinderheit wegbringen will.Natuerlich haben sich die Zeiten geändert, aber Sie kommen noch frueh dazu. Ich habe mein letztesbetreutes Kind in 5 Jahren kein einziges mal vor dem Fernseh sitzen gehabt.Spielen, toben, lesen vor alln Dingen, Sport, das war unser Tagsablauf.Und der Kleine geht heute in die erste Klasse und kann schon schreiben und lesen.nach 3 Monaten.Ja und er kann auch das Tablet seiner Mama bedienen. In kurzer Zeit,also war es nicht falschdas bestaettigt meine Einstellung.Alles zu seiner Zeit,viel Spaß mit den Kindern

  9. Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?
    sandra | Donnerstag,November 21.2013

    wenn eltern zu faul sind memorie zu spielen. sie suchen doch nur einen babysitter für das kind. ich finde gesellschaftsspiele und spielplätze sinnvoller, sorry

  10. Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?
    Jazmine | Donnerstag,November 21.2013

    Also ganz kleine Kinder sollen gar nichts mit Handys oder Tablets zu tun haben. Ich finde das erschreckend. Ein Spielzeug Handy (wo Tinkerbell oder Bob der Baumeister) drauf sind ist das eine, aber ein echtes gibt es nicht.Unsere Kinder haben beide weder ein Handy noch Tablets. Sie gehen raus in den Garten, haben schöne Hobbys wie Reiten, Leichtathletik oder Fußball. Und wir haben immer noch einen vernünftigen Computer im Haus, wo man mal ran darf um E-mails an Oma und Opa zu schreiben. Aber da wird nicht dran gespielt und die Benutzung geschieht unter Aufsicht. Und man kann sich auch ein Festnetz anschaffen wo die Kinder mit telefonieren können. Man muss nicht jeden Trend mit machen. Ich sehe auch nicht ein meinen Töchtern ein Smartphone zu kaufen, das mich ohne Vertrag die Summe eines Urlaubs kostet. Ich hab nicht mal selber ein Smartphone. Und wenn man die Kinder im Restaurant beschäftigen will, tut es das alte Malbuch mit Buntstiften oder ein kleines Memory auch. Kinder sollten bei Zeiten lernen mal für eine gewisse Zeit still zu sitzen.

  11. Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?
    Nancy | Donnerstag,November 21.2013

    Ich habe für meinen fünfjährigen Sohn schon einige Vorschulapps und andere Apps mit denen die Kinder lernen können runtergeladen. Es macht ihm viel Spass und es freut mich, wenn er mit Lust lernt, weil es eben spielerisch gemacht ist. Und seine zweijährige Schwester guckt zu und fängt jetzt auch an zu puzzeln, zu malen mit dem iPad. Und bei den Filmen, die sie gucken, kann man sie ja auch bilden. So gibt es auch viele Kinderlieder als Video im Internet, die man den kleinen zeigen und mitsingen kann. Ich finde, man sollte das Gute, das man mit diesen Geräten machen kann, auch nutzen. Und wenn man die Kinder damit ruhigstellen kann, wenn man z.B. lange Zeit beim Arzt warten muss, dann ist es für beide Partein, Eltern und Kind, nur gut.

  12. Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?
    Margit | Donnerstag,November 21.2013

    Hallo, ich bin Oma von 3 Enkeln. Dazu noch 3 Jungs, 9, 11 und der Kleinste 2 Jahre alt. Natürlich haben wir jetzt eine andere Zeit. Bei meinem Sohn, 1974 geboren, fings schon an. Ein Computer musste her und dann …. wollte er nur noch spielen. Es gab immer Streit deswegen. Jetzt ist er und seine Frau in der gleichen Situation. Heute gehen die Kinder fast mit Nintendo ins Bett. Die zwei großen Enkel haben immer bestimmte Zeiten, die sie spielen dürfen. Das ist schon mal sehr gut. Und wenn ich zu Besuch komme und die Kinder Nintendo spielen, sag ich, daß ich gleich wieder gehe. Bis jetzt zieht das noch.Margit

  13. Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?
    Alex | Donnerstag,November 21.2013

    Ich bin alleine mit meiner 4-jährigen Tochter und berufstätig als IT-Beraterin. Trotzdem habe ich es bisher geschafft meine Tochter weder vor einem Fernseher, noch Handy, Tablet usw. abzustellen. Meiner Meinung nach verbaut es ihr nicht die Zukunft, wenn sie jetzt nicht schon alle Funktionen eines Tablets kennt. Die Frage die hier gestellt wird, muss ich mir nicht stellen, denn meine Tochter spielt mit allem mögichem aber nicht mit Handys & Co. Ich muss also kein Zeitlimit setzen und es gibt auch kein Verbot. Und trotzdem, wenn sie mal ein Tablet zum Bilder anschauen in die Hand bekommt, weiß sie gleich wie es geht – besser wie ich ;-)Eltern die sich die Frage stellen müssen sind meiner Meinung nach selber schuld.

  14. Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?
    Augusto Françisco | Donnerstag,November 21.2013

    Meine Söhne sind 6 und 4 da sie drei sprachrich aufwaschsen dachte ich auch das die iPads eine gute Idee wären. Das schnell musste ich erkennen das dies überhand nahm. Da ich mit Büchern groß geworden bin die es leider nicht mehr zukaufen gibt hatten wir in Kürze das iPad bis zu 6 Std am Tag und somit würde das spielen mit einander vernachlässigt. Die Technik bring seine vor und Nachteile ich meiner seits Sage sie bringen in meiner Familie eher Nachteile da die Jungs sich weniger mit einander beschäftigen und das brüderliche in den Hintergrund Feld. Deshalb haben wir es ab geschafft und sind jede Woche mindestens einmal bei hugendubell. Und das Wochenende ist immer für ein kurzen oder längeren Ausflug geplant Tierpark Wälder Spielplätze in ein anderen Bezirk so sind wir aufgewachsen und das ist immer noch die schönste Lösung

  15. Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?
    Hannelore Zeuch | Donnerstag,November 21.2013

    Kinder im Schulalter sollten schrittweise in die Computerwelt (Tablett , PC) heran geführt werden, denn die Zukunft ist so ausgerichtet, dass sie diese Kenntnisse für ihren beruflichen Werdegang benötigen.Das heißt aber nicht, dass die Kinder uneingeschränkten Zugang dazu haben sollten, Eltern sollten unter Kontrolle haben, womit sich ihr Kind beschäftigt. Spiele am Tablet,Smartphon und im Internet machen süchtig.Kinder verlieren den Überblick, wollen immer mehr, auch verboteneDinge, sie isolieren sich, verlieren den Kontakt zur realen Welt. Kinder brauchen soziale Kontakte, sie brauchen gemeinsame Erlebnisse innerhalb der Familie, Freunde. Kinder brauchen Aufgaben, Herausforderungen, Verpflichtungen und auch Maßstäbe und Regeln, Kinder brauchen Vorbilder, Kinder brauchen Liebe und Zuwendung und all das gibt nicht einTablet und co., sondern die Eltern, Geschwister, Freunde usw.

  16. Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?
    Melanie | Freitag,November 22.2013

    Hallo,Unsere Kinder sind 9 und 7 Jahre alt, die beiden benutzen seid ca 1,5 Jahren auch das Tablet, allerdings streng limitiert!Es ist sehr viel wichtiger das die Kinder ihre Welt sich erobern, und be-greifen. Und daher heißt es bei uns immer wieder: ab raus mit euch! Mittlerweile spiel auch das „soziale“Spiel eine Rolle, also das soziale oder unsoziale Verhalten anderen gegenüber zu erproben und am eigenen Leib spüren, und das geht nur “ draußen “ und nicht am Tablet. Wir sind da mit unseren Kindern ganz offen und sagen auch : „zu viel Fehrnsehen, Computer und Tablet macht dumm und es ist ein Unterschied was ihr euch anschaut bzw. spielt.“ Denn wir haben auch Spiele zum lernen, da wird schon eher mal ein Auge zugedrückt…

  17. Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?
    Manuela | Freitag,November 22.2013

    Hallo Julia,meinst du ernsthaft, dass es Sinn macht einem Vierjährigen an diese Welt anzupassen?Mein Enkel ist Acht, aber Computer und Handy spielen in seinem Leben noch keine Rolle.Dafür weiß er viel über die Natur. Und das ist heut sehr wichtig. Menschen die keinen Bezug zur Natur haben werden Sie auch nicht schützen, sondern weiter zerstören. Und wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, dann erkennen wir, das uns dieses“MEHR“ „SCHNELLER“ „BESSER“ genauso krank macht, wie diesen Planeten.Willst du das wirklich deinem Kind antun? Wieviele von den Fünfjährigen, die heut mit dem Tablett spielen,sind mit Sieben oder Acht süchtig? LG Manuela

  18. Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?
    Sandra Karg | Freitag,November 22.2013

    Grundsätzlich bin ich dafür, dass unsere Jugend mit den elektronischen Medien aufwächst. Diese gehören einfach in zwischen zu unserem Leben dazu und unsere Kinder davon fernzuhalten könnte später vielleicht ein Nachteil für sie sein. Und jetzt das große ABER:Unser Sohn (auch 4) hatte anfangs unkontrolliert Zugang zum Ipad meines Mannes. Da unsere Tochter (6) sehr selbstkontrolliert damit umgeht (nach spätestens einer halben Stunde ist ihr das meistens von selbst zu langweilig) haben wir uns anfangs auch keine Gedanken gemacht. Doch irgendwann war es so, dass mein Mann nicht mehr mit „Hallo Papi“ begrüßt wurde, sondern mit „Darf ich das Ipad haben?“, sogar wenn er mal ein paar Tage beruflich weg war. Wenn wir mal gesagt haben „Jetzt nicht weil xy“, dann gab das nicht nur Tränen sondern einen regelrechten hysterischen Anfall. Also wir waren uns einig, eine Regelung musste her. Zunächst gab es mal 2 Wochen lang komplettes Ipad Verbot, damit er erst mal davon wegkam nur noch daran zu denken. Das war wie ein Entzug für ihn… Danach sollte er es nur noch dosiert bekommen. Jeden Tag eine halbe Stunde hielten wir für schwierig – siehe hysterischer Anfall. Deshalb gibt es bei uns jetzt nur noch an zwei Tagen in der Woche das Ipad. Und wir versuchen an den Ipad-Tagen immer auch irgendeine körperliche Betätigung zum Austoben zu machen.Inzwischen funktioniert unser System ganz gut und die normalen Spielsachen sind wieder interessanter. Auch Fahrad fahren hat er inzwischen gelernt.Fazit: Ipad ja, aber nicht ohne Kontrolle! Und es ist schon irre, dem Kleinen dabei zuzuschauen wie die Fingerchen über den Screen fliegen….

  19. Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?
    Heike Müller | Freitag,November 22.2013

    Wir haben 3 Jungs und es ist uns überhaupt kein Thema, dass unsere Kinder permanent elektronische Geräte betätigen müssen. Die Frage hat sich schon zu unserer Kindheit erstellt. Wir haben unseren Berufsweg geschafft, obwohl wir viel später damit konfrontiert wurden. Ich arbeite in der Computerbranche u. meine Kinder wissen, dass es meine Arbeitsgeräte sind und sonst nichts. Im übrigen glaube ich nicht, dass es diese heutigen Geräte sind, die unsere Kinder beherrschen müssen und sie die Geräte so früh wie möglich nutzen müssten. Dadurch, dass es aber noch wichtiger werden wird für deren Berufsweg, finden wir es noch wichtiger beizubringen, wie wunderbar die Bereicherung und Entspannung durch Bewegung, Natur und Freunde ist. Wir werden häufig im Restaurant angesprochen, weil unsere Kinder alles essen und ohne iPad Wartezeitminimierer warten können. Man muss eben die Geduld, die Geduld und die Geduld haben, es ihnen beizubringen und Zeit mit ihnen verbringen. Viele dazu haben keine Nerven oder Lust dazu oder es ist ihnen peinlich, wenn Kinder zu laut sind,geben den Kindern die Geräte und wundern sich dann darüber, wenn sie nicht mehr davon loskommen – so wie vele Eltern aber auch nicht und wir sind nun mal die Vorbilder. Es ist für viele einfacher, ja dazu zu sagen als nein oder sich etwas anderes einfallen zu lassen.

  20. Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?
    caju | Freitag,November 22.2013

    Hallo zusammen,ob man den Umgang der Kinder mit elektronischen Medien zeitlich reglementieren sollte, hängt meiner Meinung nach davon ab, welche Ausmaße er annimmt, wenn man sie einfach machen lässt. Generell von den elektronischen „Spielzeugen“ fernhalten sollte man die Kids meiner Ansicht nach aber nicht. Diese Helferlein sind nichts anderes als ein Teil unserer Informationsgesellschaft.An dieser Stelle eine kurze Info zu mir selbst: Ich bin Baujahr 87. Als ich 7 war kaufte mein Vater den ersten PC. Obwohl ich damals grade erst in die Schule gekommen war und somit die Lesekentnisse noch zu wünschen übrig liesen (Windows 3.11 lies sich schließlich noch nicht wirklich ohne lesen bedienen und DOS 6.22 erstrecht nicht) dauerte es gemäß seiner späteren Aussage keine drei Wochen bis ich ihm an dem „Ding“ den Rang abgelaufen hatte. Mittlerweile bin ich ausgebildete Fachinformatikerin Systemintegration und selbst Mutter eines 14 Monate alten Sohnes. Dieser scheint einen Teil der Faszination für neue Medien von mir unbewusst mitbekommen zu haben. Bisher hat er jedenfalls jede noch so gute Bildschirmsperre von Papas Handy binnen 2 Tagen ohne bewusstes gezeigt bekommen geknackt.Zuletzt Gesichtserkennung: der Kleine hat einmal beobachtet, dass die Handykamera angeht, wenn man das Display aktiviert und dass danach etwas anderes passiert, jenachdem ob Papa oder er das Handy haben.Keine Stunde später steht der Kleine mit Papas Handy neben seinem schlafenden Vater und schwenkt das Handy bis es Papa erkennt und sich entsperrt.So gesehen können diese Geräte durchaus auch Erinnerungsvermögen und Logik schulen. Wirklich Ärger deswegen haben wir bisher nicht feststellen können. Die Reaktion beim abnehmen des Handys fällt nicht anders aus als die beim abnehmen eines Kochlöffels oder ähnlichem.Wir können den Kleinen auch durchaus ohne Elektronikspielzeug jeglicher Art mal eine Weile in seinem Zimmer sitzen lassen und er beschäftigt sich selbst. Spielt auch gern mit anderen Kindern.Wir werden beobachten, wie es sich entwickelt. Sollte das Technikinteresse mit zunehmenden Alter weiterhin nicht zu einem „Verlust“ anderer Kompetenzen führen, wird unser Kind weiterhin auch mit soetwas spielen dürfen.Meine Nichte ist mittlerweile 9 Jahre alt und hat ihren eigenen PC. Die Zeit wurde ihr nicht beschränkt, der Internetzugang allerdings mittels Schutzsoftware reglementiert (Sperrung von Messagingportalen, Chats, Foren, ü18 Inhalten etc.) und von Zeit zu Zeit werten wir auch mal ihre Internetaktivitäten, sowie das Protokoll der gesperrten Zugriffe aus und klären bei Bedarf mit ihr auffällige Inhalte.Meiner Ansicht nach schützen Verbote kein Kind, sie machen die Dinge nurnoch interessanter.Es macht viel mehr Sinn, Kindern einen vernünftigen und vorrausschauenden Umgang mit virtuellen Medien beizubringen.

  21. Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?
    Adler, Jennifer | Freitag,November 22.2013

    Hallo.Zum Thema Medien und Konsolen, bzw. iPad und Tablets und Smartphones habe ich einen ganz klaren Standpunkt, was Kleinkinder und Kinder betrifft.Da in den ersten Lebensjahren gerade die motorische und sprachliche Entwicklung gefördert werden sollte, kann davon ausgegangen werden das diese Dinge, die unseren Erwachsenen- Alltag bestimmen absolut nicht notwendig sind. Was Kinder brauchen ist Zuwendung,Bewegung an der frische Luft und Förderung. Ich kann mir nicht vorstellen das, wenn ich ein Kind in die Ecke setzte mit einem Tablet, es all zuviel von diesen wichtigen Dingen lernt oder bekommt, die für eine gesunde Entwicklung von Vorteil wären. Natürlich kann man Medien nicht komplett weglassen, doch sollte ein gesundes Maß ab einem gewissen Alter oder Reife des Kindes, in Verbindung mit Aufklärung und zeitlicher Begrenzung unter Aufsicht der Eltern stattfinden.Man sollte doch nie vergessen, dass Dies keine Lösungen oder Ersatz darstellen sollten.

  22. Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?
    Flora | Freitag,November 22.2013

    Liebe Eltern,ich bin noch keine Mutter aber ich bin mir jetzt schon sicher dass mein Kind nicht morgens nach dem Tablet fragen wird. Ich sehe die Schüler aus den unteren Jahrgangsstufe meiner Schule und frage mich was schief läuft in unserer Zeit und in der Gesellschaft. Die Kinder (zwischen 12 und 14) sitzen nebeneinander und zocken an Ihren Smartphones oder PSPs. Anstatt sich zu unterhalten, da sie doch direkt nebeneinander sitzen, ist jeder für sich individuell in sein eigenes Spiel verteift. Das so viele Meschen hier sich für eine Nutzung in jungen Jahren aussprechen schockiert mich zutiefst und ich muss zugeben dass es mich brüskiert auch wenn ich denke das jedes Elternteil am Ende sein eigenes Ergebnis analysieren muss. Ich bin sicher dass viele sich vorwürde machen werden wenn sie merke dass Ihr Kind es versäumt hat sich gesellschaftliche Gepflogenheiten anzueignen. gerade erst gestern ist an unserer Schule ein Fall bekannt geworden bei dem ein junges Mädchen (unter13) ein freizügiges Bild von sich verschickt hat und dieses in der Schule die runde gemacht hat. Ich denke wenn Sie Ihren Kindern unbedingt ein Smartphone und alles schenken wollen, dann denken Sie bitte daran es aufzuklären. Zeigen Sie gefahren auf und bedenken Sie dass Kinder immer früher erwachsen werden. An pornografisches oder gewalttätiges heranzukommen ist im Internet überhaupt kein Problem mehr. Denken Sie vielleicht auch daran dass Sie bei einem Horrorfilm schnell wegschalten wenn ihr Kind reinkommt. Im Internet kann es sich jeden Film ansehen das es will. Ich sehe die Veränderungen bei den Kindern und ich bin sehr froh dass ich bis zu meinem 18 Lebensjahr kein Smartphone hatte. Ohne Tablet und Internet geht es natürlich kaum, aber wie schon oft hier angesprochen sollte man die Zeit beachten die das Kind im Internet verbringt und vielleicht dafür sorgen das das Kind an bestimmte Inhalte des Netzes nicht herankommt

  23. Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?
    weber bernadette | Samstag,November 23.2013

    ich vertrete die Meinung, dass es grundsätzlich ein fragwürdige Entwicklung der menschlichen Zivilistion ist, sich immer mehr von technischen Möglichkeiten abhängig zu machen;wenn Kinder so früh daran gewöhnt sind, mit technischen Geräten umzugehen, bzw zu spielen ist das sicher für das einzelne Kind nicht wirklich schädlich, solange es genügend ( aber was ist genügend?) Ausgleich dazu hat und wenn die Nutzung von den Eltern bewusst und kontrolliert erlaubt wird.Trotzdem glaube ich, dass es zur Entwicklung sozialer Intelligenz, so wie zur Entwicklung des allgemeinen Bewusstseins wohin unsere Welt sich bewegt- wie z. B. die ganze Beschleunigung unseres Lebens, die sich durch die technischen Entwicklungen eingestellt hat und die insgesamt in einem immer neurotischeren gesellschaftlichen Verhalten bemerkbar ist, nicht zuletzt durch die Vereinzelung, die der Umgang mit Technik mit sich bringt.. – All das muss man bei der Frage, wie viel Technik ich meinem Kind “ zumute“ , grundsätzlich mit einbeziehen. Es geht dabei nicht nur darum, ob ich m e i n e m Kind schade, sondern man muss die ganze zukünftige Gesellschaft dabei mit im Auge haben. Dank an Herrn Eichenberg, der einen Beitrag geschrieben hat in dem er meiner Meinung bestätigt, dass es absolut unnötig ist, Kinder frühzeitig an den Umgang Tablet, Smartphone und Co. zu gewöhnen- es dient doch letztlich nur den Erwachsenen, sich selbst zu entlasten.

  24. Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?
    weber bernadette | Samstag,November 23.2013

    Dank, an Herrn Eichenberg, der mich in der Meinung bestätigt, dass es absolut n i c h t nötig ist, Kinder schon früh an den Umgang mit den Technischen Geräten zu gewöhnen.Ist es nicht lediglich eine Entlastung für die Erwachsenen?, wenn ihre Kinder vor dem Fernseher, oder an der Spielconsole ect. ruhig gestellt sind- ist es nicht reine Bequemlichkeit, wenn ich mir die ev harte Diskussion mit meinem Kind erspare, dass es sich lieber selbst etwas ausdenken soll…?Grundsätzlich ist es sicher nicht allzu schädlich, solange die Beschäftigung durch Technische Möglichkeiten von den Eltern bewusst und kontrolliert erlaubt wird; trotzdem stelle ich in den Raum, ob man bei der ganzen Frage nicht die gesamtgesellschaftliche Entwicklung mit einbeziehen muss.- sind nicht die allgemeine Beschleunigung, die Vereinzelung des Menschen, die abnehmende Soziale Intelligenz der Gesellschaft, Begleiterscheinungen der technischen Entwicklungen?- ich betrachte die heutigen Zustände als eher bedenklich und möchte dazu anregen, nicht nur darüber nach zudenken, ob ich m e i n e m Kind schade, sondern inwieweit es der zukünftigen Gesellschaft, in der unsere Kinder leben, zuträglich sein soll, wenn wir sie schon so früh daran gewöhnen, sich auf einer, jede Creativität und Eigneständigkeit, sowie einsamen Beschäftigungsplattform, zu bewegen.Und auch wenn wir als Erwachsene eine Selbstverständlichkeit im Umgang mit diesen Möglichkeiten pflegen, -vielleicht sogar auf beruflicher Ebene- sollte man doch differenzieren, welche Dinge für die Entwicklung von Kindern geeignet sind und welche nicht.

  25. Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?
    Kirsten | Montag,Dezember 02.2013

    Meine 4 großen sind sehr gut ohne Elektrogeräte groß geworden,hatten viele Freunde waren viel unterwegs auch mit uns Eltern,das immer viel Spaß gemacht hat. Sie konnten sich auch mal gewisse Zeit alleine beschäftigen auch bei gemeinsamen spielen gab es immer viel spass und gelächter.Das ich als Vollpflegemutter in der heutigen Zeit oft schade finde ,dass die Kinder nicht mehr raus in die Natur wollen und es immer viel überredungskunst braucht das wier nach drausen gehen oder was gemeinsam spielen.Verbote mit Fernsehen und anderen Elektrogeräte endet immer mit diskusonen, Freunde bleiden da auch auf der Strecke,da die Kids wenig interresse zeigen feste Bindungen zu knüpfen.Was ich auch fest gestellt habe, daß meinen Vollpflegekindern viel schneller ausflieppen wenn sie zu lange vor den Geräte sitzen.Deshalb mein Motto viel mit den Kids unternehmen,spielen auch mal toben und in Vereine schicken und immer wieder sie motovieren Freunde zu besuchen und was unternehmen.Man braucht zwa einen langen atem und viel gedult so wie duchsetzungsvermögen .Kirsten

  26. Sind Tablet, Smartphone und Co. die neuen Babysitter?
    Steffi | Freitag,November 22.2019

    Auch ich bin bei dem Medienkonsum von Kindern indifferent. Einerseits ist es eminent wichtig, dass Kinder mit den neuen Medien in Berührung kommen und nicht „abgehängt“ werden. Andererseits sollte der Konsum dosiert sein und geregelt werden. Aus diesem Grund haben wir für unsere Tochter Lina ein Kinder-Tablet besorgt, mit dem man mit gewissen Kinderfunktionalitäten die Nutzungsdauer einstellen kann und auch die Apps reglementiert werden können. Mit diesem Tablet haben wir einen Ansatz gefunden, dass Lina alleine eine gewisse Zeit mit den neuen Medien in Berührung kommen, ohne dabei die Nutzungsdauer zu übertreiben. Zudem sprechen wir regelmäßig mit Lina über die installierten Apps und lernen so, was Lina interessiert und was nicht. Ich empfehle jedem Elternteil, dass dieser nicht allzu verschreckt ist hinsichtlich Smartphones und Tablets, sondern eher Strategien mit seinem Kind erarbeiten, wie die Nutzung „gesund“ gestaltet werden kann.

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