Die etwas veraltete Bezeichnung „
Zimmermann“ wird heute kaum noch genutzt. Der Zimmermann, auch Zimmerer genannt, ist ein sehr alter Beruf und im Holzbaugewerbe angesiedelt. Der Tätigkeitsbereich des Zimmermanns kann sehr vielseitig sein. Der Beruf des Zimmermanns ist in der Handwerksordnung geregelt und gehört zu den zulassungspflichtigen Handwerksberufen, das heißt er ist meisterpflichtig.
Aufgaben des Zimmermanns
Die Aufgabengebiete des
Zimmermanns sind breit gefächert. So zählt hierzu die Arbeit mit Bauwerksteilstücken, wie zum Beispiel Fachwerk, Balkonen und Dachkonstruktionen, sowie der Innenausbau, das heißt der Bau von Wandverkleidungen, Fußböden oder Treppen. Auch ganze Bauwerke aus Holz, wie Block- und Fertighäuser, werden von Zimmermännern gefertigt. Auch die Reparatur von Holzbauwerken kann von einem Zimmermann durchgeführt werden.
Zimmermann werden
Wer als
Zimmermann tätig werden will, muss zunächst eine entsprechende handwerkliche Ausbildung absolvieren. Diese deuert in der Regel drei Jahre. Hier ist es wichtig, dass man handwerkliches Geschick, räumliches Vorstellungsvermögen und technisches Verständnis mitbringt. Des Weiteren sollte man im Team arbeiten können und sich bewusst sein, dass in diesem Beruf auch Verantwortung übernommen werden muss.
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