Nachdem in Nordrhein-Westfahlen bereits seit dem 29. Juni die Schultore geschlossen bleiben, begehen die Schülerinnen und Schüler in Sachsen und Sachsen-Anhalt heute ebenfalls ihren vorerst letzten Schultag. Die großen Ferien beginnen!
Bald schon werden vielerorts die Koffer von ihren Staubdecken befreit, Sonnenmilch gekauft und sich mächtig auf den bevorstehenden Urlaub vorgefreut. Doch da ist ja noch die Sache mit dem Haustier. Wer kümmert sich um Bello und Mieze oder fahren sie mit? Betreut.de ging dieser Frage in einer Umfrage unter über 1.000 Tierhaltern in Deutschland nach.
Das Ergebnis: Haustiere haben starken Einfluss auf die Urlaubsplanung in der Familie. Knapp zwei Drittel (64 Prozent) der Befragten geben an, dass sich die Urlaubsplanung durch das Haustier verändert habe. Von den 36 Prozent der Befragten, die mit dem Tier gemeinsam verreisen, sagen 91 Prozent aus, den Ferienort nach der Haustierfreundlichkeit auszuwählen und 76 Prozent greifen bewusst auf ein tierfreundliches Verkehrsmittel zurück.
Für Steffen Zoller, Gründer von Betreut.de und selbst langjähriger Hundehalter, sind die Ergebnisse wenig überraschend: „In den meisten Haushalten sind Tiere vollwertige Familienmitglieder. Daher kann es kaum verwundern, dass sich auch die Urlaubsplanung nach ihnen richtet. Viele verreisen so, dass das Tier mitfahren kann, oder bringen es bedarfsgerecht unter.“
Die Mehrheit derer, die ihr Haustier nicht mit in den Urlaub nehmen, vertraut die Tierbetreuung in der Regel Familie und Freunden an (56 Prozent). 22 Prozent von ihnen haben schon einmal einen privaten Tierbetreuer für den Urlaub genutzt und jeder zweite von denen, die es noch nicht getan haben, kann es sich vorstellen (52 Prozent).
Welches Haustier aber letztendlich mit auf die Reise geht, hängt nicht zuletzt von der Flexibilität des Haustieres selbst ab. Hunde sind den Ergebnissen der Studie zufolge bei weitem besser geeignet, den Familienurlaub anzutreten als Katzen oder Kleintiere. Während über die Hälfte aller Hundehalter angibt, seinen Vierbeiner mitzunehmen (52 Prozent), sind es nur noch 17 Prozent der Katzenhalter.
Die Ergebnisse der Studie wurden in einer ansehnlichen Infografik zusammengestellt.