Mittlerweile ist wohl niemandem mehr entgangen, dass wir Menschen sowohl online als auch offline dem Katzenwahn verfallen sind. Vor allem die Hauskatze ist die neue Königin der Tiere. 600 Millionen Exemplare gibt es weltweit – Tendenz steigend. In ihrem Buch „Der Tiger in der guten Stube: Wie die Katzen erst uns und dann die Welt eroberten“ beschreibt die US-amerikanische Autorin und Journalistin Abigail Tucker die wundersame Geschichte der Beziehung von Mensch und Katze. Unser Buchtipp des Monats!
Wie haben Katzen es nur geschafft, uns Menschen in ihre Fänge zu bekommen? Wir wissen wenig darüber, wie die Samtpfoten in unsere Mitte gelangten und warum sie auf uns eine solche Macht ausüben. Trotzdem steht fest: Wir mögen Katzen. Erst seit einigen Jahrzehnten gilt es allerdings als normal, Katzen ausschließlich in der Wohnung zu halten. So verbringen mehr als 60 Prozent der amerikanischen Hauskatzen ihr ganzes Leben in der Wohnung.
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„Der Wechsel von einem Leben unter dem Dach statt auf dem Dach fand in den letzten 50 Jahren statt.“
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Frei nach dem Motto „Alles für die Katz‘“ reichen Abigail Tuckers Themen vom Jagdtrieb der Katze über das Katzenklo bis hin zur Katzenlobby. Die Autorin hat für ihr Buch mit Züchtern, Umweltaktivisten und Wissenschaftlern gesprochen, um die rätselhafte Beziehung zwischen Mensch und Katze auf vielfältige Weise zu erforschen. Das Ergebnis ist eine tolle Geschichte rund um die Evolution und den Aufstieg der Hauskatze. Unterhaltsam wie lehrreich.
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Amazon-Kundenrezension:
„Abigail Tucker erzählt lebhaft und kurzweilig. Sie spickt ihre Ausführungen gerne mit kleinen Anekdoten, wodurch es noch mehr Spaß macht, das Buch zu lesen. Für Katzenliebhaber zu empfehlen.“
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Buchtitel: Der Tiger in der guten Stube: Wie die Katzen erst uns und dann die Welt eroberten
Gebundene Ausgabe: 1. Auflage 2017 // 304 Seiten // Theiss Verlag // Erscheinungstag 11.09.2017 // ISBN: 978-3-8062-3647-7