Zunächst sollte geklärt werden, wann ein Therapeut aufgesucht werden sollte. Wie bei allen Verhaltensauffälligkeiten gilt natürlich auch für Sprach- und Sprechstörungen: Je früher therapeutische Hilfe in Anspruch genommen wird, desto größer sind auch die Erfolgsaussichten. Viele Eltern sind sich nicht sicher, wann sie mit ihrem Kind einen Therapeuten aufsuchen sollten. In diesen Fällen sollten Sie unbedingt Ihren Kinderarzt oder einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt um Rat bitten. Er entscheidet individuell, ob therapeutische Maßnahmen notwendig sind oder nicht.
Sie sollten jedoch auch nicht zu sensibel auf das Sprach- und Sprechverhalten ihres Kindes reagieren. Viele Dinge regeln sich im Vorschulalter ganz von selbst.
Wichtig ist es, Sprache immer spannend und abwechslungsreich für Kinder zu gestalten. Sie können beispielsweise Reime, Abzählverse, Fingerspiele, Lieder und Kreisspiele in den Alltag einbauen. Eine große Rolle spielt auch das, es ist nicht nur ein schönes Ritual, sondern schult Ihr Kind auch akustisch.
Diese Checkliste kann Ihnen helfen, erste Anzeichen einer Sprach- und Sprechstörungen bei Ihrem Kind zu erkennen.
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