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Stressfrei einkaufen mit Kindern

Entspannter Besorgungen mit Kind und Kegel erledigen

Wir haben für Sie ein paar Tipps zusammengestellt, wie man sich entspannt in die Feiertage oder das Wochenende shoppt!

Beinahe jede Familie muss sich dem Abenteuer Großeinkauf stellen. Besonders mit kleinen Kindern können die Besorgungen leicht zum Spießrutenlauf werden. Wir haben für Sie ein paar Tipps zusammengestellt, wie man sich entspannt in die Feiertage oder das Wochenende shoppt!

1. Bei sich selbst anfangen!

Seien wir mal ehrlich: nicht nur Kinder sind ein Stressfaktor beim Einkaufen! Erwachsene können genauso ungeduldig oder gar aggressiv sein, wenn sie nicht ein paar Sachen beachten. Um also möglichst entspannt einen Großeinkauf zu starten, sollte man zu aller erst vorher etwas essen. Denn hungrig verliert man häufiger die Nerven und greift schneller bei Produkten zu, die man eigentlich nicht braucht. Im Idealfall stürmt man auch nicht direkt nach der Arbeit in den Supermarkt, sondern gönnt sich vorher eine kleine Pause bei einem Kaffee. So gestärkt, ist man auch viel eher in der Lage gelassen und standhaft zu bleiben.

2. Kinder mit einbeziehen!

Kinder sind neugierig und möchten gerne die Sachen machen, die „eigentlich“ nur für große Kinder und Erwachsene gedacht sind. Werden sie in den Einkaufsprozess mit einbezogen, sind sie abgelenkt von Süßigkeiten oder anderer Quengelware und stolz darauf, etwas Besonderes geschafft oder geholfen zu haben. Doch bevor es in den nächsten Supermarkt geht, sollten auch Kinder etwas gegessen haben, frisch gewickelt werden und vielleicht sogar von einem vorherigen Playdate so müde sein, dass sie den Einkauf friedlich schlafend verbringen. Im Notfall hilft eine kleine Packung Saft oder eine Brezel, die gezielt von anderen Lebensmitteln ablenken. Ältere Kinder sollten bereits beim Schreiben der Einkaufsliste mit einbezogen werden. Ist man dann im Supermarkt seiner Wahl, wird der Nachwuchs kurzerhand zum kleinen Assistenten. Gezielt an der Süßwarenabteilung vorbei, kann dann Ausschau nach Mehl, Milch oder Butter gehalten werden. Dadurch ist das Kind aktiv am Einkauf beteiligt und kommt gar nicht in die Versuchung, sich gelangweilt mit bunten Verpackungen zu beschäftigen. Sollte es dennoch zu dem gefürchteten Tobsuchtsanfall des Nachwuchses kommen, hilft nur Standhaftigkeit, Geduld und eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber den anderen Kunden.

3. Ort und Zeit beachten!

Eigentlich ist man mit diesen Tipps schon auf dem besten Wege, das Einkaufen zum entspannten Familienausflug zu machen. Dennoch kann es nicht schaden, auch den richtigen Ort und die richtige Zeit zu bedenken. Achten Sie darauf, dass im Supermarkt ihrer Wahl genug Platz in den Gängen ist. So wird das Hantieren mit Kinder- oder Einkaufswagen und Laufrad nicht zum Hindernissparkur zwischen Gemüse und Dosenravioli. Kurze Wege sind vor allem dann von Vorteil, wenn Sie es nicht geschafft haben, vorher eine kurze Snackpause einzulegen und nun noch schnell etwas zu Essen besorgen müssen. Denn Abkürzungen zur Kasse ersparen lange Aufenthalte vor bunten, raschelnd verpackten Süßigkeiten und kindlichen, erschöpfungsbedingten Weinkrämpfen.
Zeitlich sollte man die Stoßzeiten – wie Samstagsvormittag oder unter der Woche zwischen 18:00 und 20:00Uhr – meiden.

Wer diese Ratschläge beachtet, kann entspannt in die Feiertage oder das Wochenende starten und wird auch sonst keinen Großeinkauf mit der Familie scheuen!

 

 



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