265_big

Über Betreut.de die richtige Kinderbetreuung finden

Erfahrungsbericht eines Kinderbetreuers

Viele Familien sind heutzutage beruflich sehr eingespannt. Den Alltag und das Berufsleben unter einen Hut zu bekommen, ist nicht immer ganz einfach. Der angehende staatliche Erzieher Paul Z. berichtet über seine Erfahrungen als Kinderbetreuer bei einer alleinerziehenden Mutter.

Die richtige Betreuungskraft finden

Der Kinderbetreuer Paul Z. hat über Betreut.de nach eigenen Aussagen schnell und unkompliziert eine nette Familie gefunden. Paul betreut seit Anfang des Jahres einmal wöchentlich in den Abendstunden einen 4-Jährigen Jungen in Berlin. Die Mutter hat sich bei ihrer Suche nach einer Betreuungskraft, ganz bewusst für einen männlichen Betreuer entschieden, damit das Kind während seiner Entwicklung auch eine männliche Bezugsperson kennen lernt. Auch alleinerziehende Väter suchen oft gezielt nach einer Tagesmutter um sicherzustellen, dass die geschlechtsspezifischen Erziehungsstile Anwendung finden. Für Paul kam das Angebot der Mutter genau zum richtigen Zeitpunkt, da er als angehender staatlicher Erzieher von der Praxiserfahrung als Kinderbetreuer profitieren kann. Für seinen nächsten Betreuungsdienst wünscht er sich ein Kleinkind, da „die Entwicklungsintervalle kürzer sind, als bei älteren Kindern“ undman so noch mehr über die Kleinen und ihr Verhalten lernen kann.

Den Alltag gemeinsam meistern

Nun unterstützt Paul die Mutter bei allen wichtigen Angelegenheiten rund um die Betreuung ihres Kindes. Seine Aufgaben sind dabei sehr vielfältig. Paul holt den Jungen von der Kita ab, bereitet die Mahlzeiten vor und spielt mit ihm. Er würde auch kleinere Hausarbeiten, wie etwa Einkaufen oder Bügeln übernehmen, um die berufstätige Mutter und ihren Sohn noch weiter tatkräftig zu unterstützen. Paul hat viel Spaß mit dem Jungen und ist begeistert, wie viel Fachwissen der Kleine trotz seines jungen Alters bereits mitbringt. Manchmal lernt Paul sogar selbst etwas dabei. Natürlich gab es zu Beginn auch einige Schwierigkeiten. So stellte das zu Bett bringen des Jungen zu Beginn ein Problem dar, weil sich beide Seiten erst an die neue Situation gewöhnen mussten. Inzwischen funktioniert diese Zeremonie jedoch problemlos. Auch mit der richtigen Ernährung des Jungen hatte Paul anfänglich Probleme, da der Speiseplan mit der Mutter zuerst nicht ausreichend abgesprochen war und er den Jungen nicht bevormunden wollte. Doch inzwischen sind alle Alltagsprobleme gelöst und Paul hat ein liebevolles und fürsorgliches Verhältnis zu dem Jungen aufgebaut.

 

Gute Zukunftsaussichten

Paul besucht seit letztem Jahr die staatliche Fachschule für Sozialpädagogik in Berlin, an der er eine dreijährige Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher absolviert. Er beschreibt die Ausbildung als sehr theorielastig und wünscht sich mehr Praxisbezug in der Grundausbildung. Aufgaben wie Windeln wechseln, Nahrung verabreichen oder das richtige Verhalten in Gefahrensituationen zu üben, sind nicht Bestandteil der Ausbildung. Deswegen möchte Paul dazu extra Seminare belegen, um in diesen Kompetenzen ausreichend geschult zu werden. Später will Paul im Kindergarten oder einem Hort arbeiten und vielleicht im Ausland seine Dienste als Kinderbetreuer anbieten. Als staatlich geprüfter Erzieher hat er gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Die Vermittlungsplattform Betreut.de hat Paul über seine Klassenkameraden kennen gelernt und empfiehlt sie guten Gewissens weiter. „Mit gefällt die Struktur und der Vermittlungsservice von Betreut.de. Ich findet es gut, dass die Betreuer Referenzen angeben können.“ Die Redaktion wünscht Paul alles gute für die Zukunft! „Sie wollen Paul kennenlernen? Kontaktieren Sie Ihn ganz einfach über sein Profil.“ https://www.betreut.de/babysitter/berlin/paul_150

 



Diesen Artikel kommentieren
*

*