Kommunikation mit der Gastfamilie

Für Au-pairs: Kommunikation mit der Gastfamilie

Diese Kanäle eignen sich fürs Kennenlernen

Wir zeigen Au-pairs, welche Kanäle sich im Kennenlernprozess wann am besten zur Kommunikation mit der Gastfamilie eignen.

Kommunikation mit der Gastfamilie

Wenn Sie potenzielle Gastfamilien ausgewählt haben, bei denen Sie sich vorstellen könnten, ein Jahr miteinander zu verbringen, ist das gegenseitige Kennenlernen der nächste wichtige Schritt. Auf diese Weise können Sie mehr über die Familie, deren Kinder und vielleicht sogar die Wohnumgebung in Erfahrung bringen. Schließlich werden Sie womöglich bald für einige Zeit zusammenleben. Für das Kennenlernen stehen Ihnen selbstverständlich verschiedene Kommunikationswege zur Verfügung. Wir zeigen, welche sich wann und wofür am besten eignen:

1. E-Mail: OK für den Erstkontakt

E-Mails eignen sich vor allem für die erste Kontaktaufnahme zwischen Au-pair und der Gastfamilie. Grundlegende Informationen können per Mail ausgetauscht und erste Fragen gestellt werden – so dass schon einmal schriftlich vorgefühlt werden kann, ob man grundsätzlich zueinander passt. Als ausschließlicher Kommunikationsweg zwischen Gastfamilie und Au-pair sollten E-Mails jedoch nicht genutzt werden.

2. Telefongespräch: Fürs erste Herantasten

Anhand der Stimme können Sie bereits etwas mehr über Ihr Gegenüber in Erfahrung bringen als bei einem allein schriftlichen Austausch. Am Telefon kann eine fremde Sprache jedoch schwerer verständlich sein. Achten Sie daher darauf, möglichst deutlich und nicht zu schnell zu sprechen. Und bitten Sie die Gasteltern gegebenenfalls, Dinge zu wiederholen, die Sie nur halb oder gar nicht verstanden haben. Hören Sie außerdem auf Ihr Bauchgefühl: Sind Sie sich grundsätzlich sympathisch? Wirkt die Familie aufrichtig und vertrauenswürdig? Ein Telefongespräch gibt darüber schon viel Aufschluss.

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3. Videochat: Die aufschlussreichste Kontaktvariante

Da ein persönliches Kennenlernen – welches ideal wäre – aufgrund der Entfernung in der Regel nicht möglich ist, kommt ein Videotelefonat einem persönlichen Treffen am nächsten. Zur Stimme kommen hier auch Mimik und Gestik der beteiligten Personen hinzu. Zudem können sich beide Parteien auf diese Weise davon überzeugen, dass auf der anderen Seite des Bildschirms tatsächlich ein Au-pair oder eine Familie sitzt. Bestehen Sie als Au-pair darauf, auch die zukünftig zu betreuenden Kinder via Videochat kennen zu lernen. Dies ist eine prima Gelegenheit zum gegenseitigen „Beschnuppern“! Übliche Chatprogramme sind heutzutage Whatsapp, der Facebook Messenger, Skype, Slack, Hangouts, Tango oder Viber.

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