643_big

Urlaub: Tiere mitnehmen

Welche Tiere können mit in den Urlaub?

Vor jeder Urlaubsreise die gleiche Überlegung: Kann ich mein Haustier mitnehmen oder sollte ich es besser hier lassen? Welche Haustiere eine Reise gut überstehen und was es zu beachten gilt, erfahren Sie bei uns.

Urlaub mit dem Heimtierpass

Seit 2004 brauchen Tierhalter von Hund, Katze und Frettchen einen EU-Heimtierpass. Dieser stellt sicher, dass das Tier einen Mikrochip zur Identifizierung unter der Haut trägt. Außerdem gewährleistet er, dass Ihr Tier gegen Tollwut geimpft ist. Für die USA existiert ein alternativer Bescheid, der die Gesundheit und Tollwutimpfung bestätigt.

Vorteile einer Autoreise

Vorteilhaft am Urlaub mit dem Auto ist die Unbegrenztheit des Gepäcks. Wenn Sie Ihr Haustier mitnehmen möchten, können Sie ihm eine kleine Ecke einrichten, in der es sich die ganze Zeit über wohlfühlen kann. Zudem sind bei einer langen Autoreise individuelle Pausen möglich, je nachdem, wie es Ihnen und Ihrem Tier ergeht.

Flugreisen

Die Reise im Flugzeug bedeutet großen Stress für Ihr Haustier. Bis zu einem Gewicht von acht Kilogramm – wobei auch das von der jeweiligen Fluggesellschaft abhängt – können Kleintiere, Katzen und kleine Hunde mit in den Kabinenraum genommen werden. Die Nähe zu seinem Menschen kann das Tier also hier ein wenig beruhigen. Größere Hunde müssen aber in eine Transportbox in den Frachtraum. Die lange Trennung vom Menschen kann eine große Last für das Haustier bedeuten. Sie leiden außerdem allesamt unter dem ungewohnten Luftdruck und den vielen Menschen auf so wenig Raum in einem Flugzeug. Hinzu kommt, dass die Tiere nicht wissen, warum sie so lange warten müssen. Das macht sie nervös und ungeduldig.

Hunde auf Achse

Der beste Freund des Menschen hält eine Urlaubsreise im Allgemeinen am besten durch. Er ist es gewohnt, mit seinen Menschen unterwegs zu sein. Bei ihm ist die Kopplung an vertraute Lebewesen wichtiger als die Bindung an einen bestimmten Ort. Hunde freunden sich schnell mit einer neuen Umgebung an, solange Herrchen oder Frauchen dabei sind. Lassen Sie den Vierbeiner aber nicht direkt frei laufen, sonst gerät er in Panik, wenn er sich verläuft. Wichtig ist natürlich, den Hund stets mit einer Telefonnummer im Halsband auszustatten.

Katzen mögen das eigene Zuhause

Auch Katzen sind Autofahrten gewöhnt, doch sollten sie – im Gegensatz zu sonstigen Gewohnheiten – sicherheitshalber bei einer Pause angeleint werden. Auch am Urlaubsort ist es schwierig, die Freigänger-Katze ohne Begrenzung umherlaufen zu lassen, denn in einer neuen Umgebung findet sie den Weg nicht ohne Weiteres zurück. Sowieso sind Katzen schnell gestresst, wenn sie ihre alltägliche Umgebung verlassen müssen. Sie finden sich nur leidlich an neuen Orten zurecht. Doch tun sie sich andererseits auch damit schwer, in einem Hotelzimmer oder einer Ferienwohnung eingesperrt zu sein. Daher sollten Katzen nur im Notfall aus der Heimat ausquartiert werden. Besser ist es, sich für einige Tage oder Wochen einen liebevollen Tiersitter zu suchen, der nach dem kleinen Tiger schaut.

Kleintiere im Gepäck

Hamster, Kaninchen und Co. können sehr gut an fremde Orte transportiert werden, weil ihr Käfig nicht viel Platz wegnimmt. Je nachdem, wie viel Aufwand Ihnen die Mitnahme wert ist, sollten Sie entscheiden, ob das Haustier Ihr Begleiter wird. Letztendlich leiden Kleintiere auch nicht darunter, einige Zeit von einer fremden Person versorgt zu werden.

Freundliche Aufpasser, Versorger und Begleiter finden Sie auch bei Betreut.de!

 

 



Diesen Artikel kommentieren
*

*