Kinder für Bewegung begeistern

Kinder zu Bewegung motivieren

Wenn Ihre Kinder von der Schule zurück sind, finden sie den Fernseher oder Laptop interessanter, als Fußballspielen, Radfahren oder Inlineskaten? So begeistern Sie Ihren Nachwuchs für Sport und Bewegung.

Lesen, musizieren, chillen, abhängen oder an der Spielekonsolen zocken: Es gibt viele Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche, ihre Freizeit zu gestalten. Und zwar ohne sich dabei zu bewegen. Doch ausreichend Bewegung ist wichtig für eine gesunde körperliche Entwicklung sowie für die Knüpfung sozialer Kontakte. Wenn Ihr Kind nicht von Natur aus zu den Sportskanonen gehört, sollten Sie versuchen, es anderweitig für Bewegung zu begeistern.

Kinder motivieren

Ein bewegter Alltag fängt beim Schulweg an und endet im besten Fall mit einer sportlichen Einheit am Abend. Wer sich bewegt, steigert die Durchblutung im Gehirn und damit die Leistung des Gehirns. Versuchen Sie also, Ihre Kinder auch zwischendurch zur Bewegung zu motivieren. Vor allem Jüngere lieben Wettbewerbe. Mit einem „Wetten, ich bin zuerst an der Parkbank?“ kitzeln Sie aus den meisten Kindern den Ehrgeiz und schon geht das Rennen los. Achten Sie jedoch stets darauf, Ihrem Kind zu vermitteln, dass Sport Spiel und kein Kampf ist. Außerdem gilt: Probieren Sie gemeinsam etwas Neues aus. Gehen Sie Klettern, machen Sie eine Schnitzeljagd oder spielen Sie Badminton.

 

Kinder für Bewegung begeistern

Passende Sportart finden

Durch Sport kann sich ein Kind mit dem eigenen Körper auseinandersetzen und testen, wo die eigenen Grenzen liegen. Sport kann das Selbstbewusstsein stärken und fördert den Teamgeist. Doch wie findet man heraus, welche Sportart dem Nachwuchs Spaß macht? Hierfür bieten zahlreiche Sportvereine Schnupperkurse an, die extra dafür da sind, um sich einen Eindruck der verschaffen. Zu den klassischen Sportarten gehören Turnen, Schwimmen, Fußball und Reiten. Ermutigen Sie Ihr Kind außerdem, einen Freund mit zur ersten Stunde zu nehmen. Kinder fühlen sich bei neuen, unbekannten Aktivitäten oft wohler, wenn eine vertraute Person sie begleitet.

Eltern als Vorbild

Nicht nur Freunde, sondern auch die eigenen Eltern können Kinder zu Bewegung anspornen. Gehen Sie also mit gutem Beispiel voran, denn wenn die Erwachsenen sportlich sind, schauen sich Kinder den aktiven Lebensstil häufig ab. Daher runter vom Sofa und raus ins Freie! Nehmen Sie bei Familienausflügen zum Beispiel das Rad anstelle des Autos und die Treppe statt der Rolltreppe. Machen Sie gemeinsame Wanderungen, Schwimmbadbesuche oder Schlittenfahrten. Oder wie wäre es mit Geocaching oder einer kleinen Tanzeinlage im Wohnzimmer an verregneten Tagen? Ein schöner Nebeneffekt: Wenn die Bewegung zum Familienevent wird, macht sie gleich doppelt so viel Spaß.

Sollte es mit dem Sport nicht klappen, kann auch mit einem Spaziergang durch den Wald oder regelmäßigen Botengängen zum Supermarkt Bewegung in den Alltag Ihrer Sprösslinge eingebaut werden.

 

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