Mulchen

Spricht man vom groß- oder kleinflächigen Bedecken des Bodens mit organischen Materialien in der Landwirtschaft oder im eigenen Garten, ist damit das sogenannte Mulchen gemeint. Hierbei handelt es sich um eine wichtige landwirtschaftliche Tätigkeit, bei der der organische Stoff Mulch eingesetzt wird, worunter man im Allgemeinen unverrottete organische Materialien versteht.

Mulchen im eigenen Garten

Auch im eigenen Garten kann man das Mulchen anwenden und damit den Pflanzen etwas Gutes tun. Spezielle Arten von Mulch, wie unter anderem das Rindenmulch, können dabei zum Einsatz gebracht werden. Die verschiedenen Mulch Arten sind für verschiedene Einsatzbereiche gedacht.

Die Vorteile des Mulchens

Die Hintergründe für das Mulchen können vielfältig sein. So schützt die Mulchschicht Die Pflanzenwurzeln vor extremen Temperaturen und vermindert zudem den Feuchtigkeitsverlust des Bodens. Außerdem ist das Mulchen ein hilfreiches Mittel gegen Unkraut. Die Mulchschicht bildet einen natürlichen Humus, wenn sie auf den Pflanzen kompostiert, wodurch die Pflanzen mit wichtigen Nährstoffen versorgt werden. Leider werden oftmals auch Schnecken durch den Mulch angelockt.

Die Landwirtschaft und das Mulchen

Unter anderem kann man das Mulchen aber nicht nur im Gartenbau einsetzen, sondern auch in der Landwirtschaft. Die Auftragung des Mulches erfolgt dann maschinell. Es begünstigt die Landschaftspflege und gilt als Ersatz, wenn Mähen und Beweiden nicht möglich ist. Auch wird das Mulchen als Teil der Brachlandwirtschaft bezeichnet, was heißt, dass es nicht direkt bei der produktiven Landwirtschaft eingesetzt wird.   Weitere Begriffe zum Buchstaben M: