Die 8 wichtigsten Fragen zum Kindergeburtstag

Die 8 wichtigsten Fragen zum Kindergeburtstag

Kindergeburtstage scheinen heutzutage nicht selten in einem Wettstreit auszuarten. Gebuhlt wird darum, wer das beliebtere Kinderevent ausrichtet.

Entscheidende Kriterien bei der Ausrichtung eines Kindergeburtstages sind die Location, das Angebot an Essen und Trinken sowie das, was inhaltlich an Spielen oder Beschäftigung geplant ist. Kein leichter Job für die Eltern, die sich nicht einmalig den Kopf darüber zerbrechen müssen, sondern alle Jahre wieder einen neuen Kindergeburtstag 2.0 auf die Beine stellen müssen. Für welches Budget ist welcher Kindergeburtstag zu verwirklichen und wie sieht es mit der Betreuung der jungen Horde aus?

Fragen über Fragen, die in den folgenden FAQs zum Thema Kindergeburtstag beantwortet werden.

1. Muss es eigentlich ein Kinderevent sein oder genügt es, eine Kinderfeier zu veranstalten?

Vermutlich geistert genau diese Frage vielen Eltern im Kopf umher, wenn es um den großen Tag der Kleinen geht. Ob die Eltern den Trend zum Kinderevent jedoch mitmachen, obliegt ihnen letztlich selbst. Klar ist: Wer den Kindergeburtstag selbst ausrichtet, sollte sich im Vorfeld mit dem Kind auf eine bestimmte Anzahl an Highlights einigen, mit denen das Kind auch glücklich ist. Die strahlenden Augen des eigenen Nachwuchses sollten die Planungen in allererster Linie leiten, denn nur wenn das Geburtstagskind selbst glücklich ist, kann es dies am Ehrentag auch ausstrahlen. Tipp: Wer offen mit dem Nachwuchs über die Pläne spricht, fördert die Akzeptanz des Kindergeburtstages. Wer darüber hinaus noch eine Überraschung einbaut, wird zum Held der Feier.

2. Muss ein Kindergeburtstag professionell organisiert werden?

Nein. Kein Kindergeburtstag muss professionell organisiert sein. Allerdings kann die Organisation eines Kindergeburtstags auch in die Hände einer Agentur gegeben werden. In Analogie zum Hochzeitsplaner gibt es spezielle Kinderevent-Agenturen, die sich um Location, Catering und Programm kümmern – und dafür in jedem Fall einige hundert Euro einstreichen. Möglich sind bei diesem Budget dann auch professionell organisierte Motto-Partys wie etwa Halloween-Partys oder Faschingsfeiern.

3. Was kann den Kids als Gastgeschenk mitgegeben werden?

Was klingt wie die Planung für eine Hochzeit (denn in der Regel werden dabei Gastgeschenke ausgeteilt) ist mittlerweile gängige Realität: Wer an einem Kindergeburtstag teilnimmt, präsentiert den Teilnehmern ein Gastgeschenk. Dabei gibt es die Möglichkeit, leckere kleine Süßigkeiten auszuteilen, die jedoch sehr schnell aufgegessen sind – und die damit auch schnell ihren Erinnerungswert einbüßen. Daneben gibt es besondere Spiele für die ganze Familie bei HACH. Wer hier ein wenig stöbert, stößt auf Spielkarten, Kreisel, Geduldsspiele und Wasserspritztiere, die eine Inspiration für mögliche Gastgeschenke bieten.

4. Was soll beim Kindergeburtstag auf den Tisch?

Das Essen, das zum Kindergeburtstag angeboten wird, muss nicht zwingend ungesund sein. Vielmehr muss das Essen Spaß machen und lustig aussehen. Das heißt, dass es mit einem Krokodil aus einer Salatgurke gesund und ansehnlich werden kann, wie ein Rezept auf chefkoch.de zeigt. Auch kann aus einer roten Paprika ein fetziges Rennauto entstehen. Der Phantasie sind dabei lediglich die eigenen Grenzen der Fingerfertigkeit gesetzt. Tipp: Ein Fingerfood-Büffet eignet sich besonders gut, wenn das Programm ohnehin schon dicht gedrängt ist, denn dann muss kein extra Zeitfenster fürs Essen eingeplant werden, was meist ohnehin nicht im Fokus auf einer Kinderparty steht. Wenn doch etwas Warmes zum Essen angeboten werden soll (vor allem dann, wenn die Kinder noch kleiner sind), eignen sich Nudeln oder Würstchen immer besonders gut. Weitere Tipps für eine gesunde Ernährung werden in diesem Beitrag thematisiert. Achtung: Eltern sollten im Vorfeld abfragen, ob alle teilnehmenden Kinder alle Lebensmittel uneingeschränkt essen dürfen.

5. Wie sieht die rechtliche Seite beim Kindergeburtstag aus?

Wenn die Kinder noch besonders jung sind, empfiehlt es sich, andere Eltern darum zu bitten, am großen Tag des Nachwuchses auch ein Auge auf die feiernden Gäste zu werfen. Auch Großeltern können dafür sorgen, dass beim Toben und Spielen nichts passiert.

6. Sind Outdoor-Aktivitäten eine gute Idee?

Grundsätzlich gilt: Wenn das Verhältnis von Kindern und betreuenden Personen stimmt oder die Kinder schon ein entsprechendes Alter haben, sind auch Outdoor-Aktivitäten denkbar. Im Sommer kann dann im Park gefeiert werden, gemeinsam Eiscreme kreiert oder abends Gruselgeschichten am Lagerfeuer erzählt werden. Radtouren oder Ausflüge zum Schwimmen bergen indes größere Risiken, denn hierbei die Übersicht über die Rasselbande zu halten, ist vergleichsweise schwer.

7. Was tun, wenn die Kinder unterschiedlich alt sind?

Profis der Kinderbetreuung, die als Au-pair, Tagesmutter oder Kinderpflegerin regelmäßig mehrere Kinder in unterschiedlichem Alter betreuen, können über diese Frage natürlich nur schmunzeln, für Eltern mit nur einem oder zwei Kindern, kann es hingegen durchaus zur Herausforderung werden, wenn Geschwisterkinder in einem anderen Alter beim Kindergeburtstag anwesendend sind. Dann könnten Do-it-yourself-Spiele eine Idee von vielen sein.

8. Einmal Event, immer Event?

Wenn sich Eltern einmal dazu durchgerungen haben, ein Geburtstagsevent zu feiern, wird es schwer, im Folgejahr wieder eine schlichte Geburtstagsfeier zuhause zu zelebrieren, denn Kinder merken sich sehr wohl, wo wie gefeiert wurde. Tipp: Stellt das Geburtstagsevent den Übergang von Kindergeburtstag zu Jugendparty dar, kann es auch so deklariert werden. Ab einem gewissen Alter steht ohnehin nicht mehr das Geburtstagsprogramm im Fokus, sondern eine Party, die vergleichsweise einfach zu organisieren ist.

 



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