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Babysitter-Kurse

So werden Sie Babysitter

Wer gern Babysitten möchte, um sein Taschengeld aufzubessern, kann sich mit einem Babysitter-Kurs bestens auf die Betreuungszeit vorbereiten. Zu den Inhalten gehören der Umgang mit dem Kind, das Vorstellungsgespräch mit den Eltern sowie ein Erste-Hilfe-Kurs am Kind.

Der Babysitter-Kurs / Babysitter-Führerschein

Viele Jugendliche bessern sich mit Babysitten ihr Taschengeld auf. Wer anfangs noch bedenken hat, wie alles von statten geht oder auch für diejenigen ohne Erfahrung, ist ein Babysitter-Kurs empfehlenswert. Dieser geht meistens zwei bis vier Tage und kann bei verschiedenen Anbietern, wie etwa dem DRK abgelegt werden. Zusätzlich beinhaltet der Babysitter-Kurs ein „Erste-Hilfe Kurs am Kind“, worauf viele Eltern Wert legen.

Was der Kurs beinhaltet:*

•    Das Kind – Entwicklung und seine Bedürfnisse (0-10 Jahre)
•    Pflege des Säuglings – Brei und Flaschennahrung anrühren, Wickeln mit Windeln
•    Umgang mit Krankheiten, bzw. bei Erkrankung
•    Umgang mit schwierigen Situationen in der Familie
•    Kindersicherheit, Unfallverhütung („Erste-Hilfe-Kurs“)
•    Entwicklungsförderndes Handeln im Alltag
•    Spiele und Beschäftigungen mit Kindern
•    Sicheres Auftreten – Vorstellungsgespräche bei den Eltern
•    Rechtliche Grundlagen

Wer an solch einem Seminar teilgenommen hat, erhält abschließend ein Zertifikat. Dieses kann bei Vorstellungsgesprächen vorgezeigt werden. Einige Babysittervermittler, wie Betreut.de, bieten es an, dieses Zertifikat hochzuladen, sodass Sie schnell und einfach einen Job als Babysitter finden können. Darüber hinaus stärken Sie mit solch einem Zertifikat Ihre Glaubwürdigkeit und das Vertrauen bei den Eltern der Kinder.

Bestens gewappnet auf die Suche gehen

Wer den Kurs oder Babysitter-Führerschein abgelegt hat, kann nun auf die Suche nach einer Familie gehen. Bei minderjährigen Babysittern ist eine genaue Absprache mit den Erziehungsberechtigten notwendig. Mehrere Informationen zu minderjährigen Babysittern finden Sie hier.
Jeder sollte sich vorab darüber Gedanken machen, welche Altersgruppe er betreuen möchte. Denn nicht alle fühlen sich mit Babys wohl. Einige bevorzugen es lieber auf ältere Kinder aufzupassen, während die Eltern außer Haus sind.

Vom Babysitter zum Erzieher

Babysitten ist eine gute Vorbereitung für diejenigen, die einmal Erzieher oder Erzieherin werden möchten. Wer spezielle Vorkenntnisse in der Kinderbetreuung vorweisen kann, hat es später einfacher einen Ausbildungsplatz als Erzieher zu ergattern. Denn eine selbstständige mehrjährige Tätigkeit mit mindestens einem Kind – dies gilt übrigens auch bei einem Auslandsaufenthalt als Au Pair – können als berufliche Voraussetzungen angerechnet werden.

*Die Inhalte der Kurse sind von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Einige Inhalte sind feste Bestandteile, andere wiederum variieren je nach Wichtigkeit.

 

 

* Mit diesem Artikel möchten wir Ihnen eine erste Orientierung geben. Sie ersetzen keine fachmännische oder individuelle Beratung und erheben keinen Anspruch auf allgemeine Gültigkeit. Weitere Checklisten finden Sie online.

 

 



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