Stressfreie Hausaufgaben

Stress bei Hausaufgaben vermeiden

Entspannt durch den Schulalltag

Beim Thema Hausaufgaben kann es schon mal zu Differenzen zwischen Eltern und Kindern kommen. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie Ihr Kind zum Hausaufgaben machen animieren.

Hausaufgaben können für Kinder langweilig und eintönig sein. Vor allem, wenn es sich um ein Schulfach handelt, an dem das Kind nicht viel Freude hat oder, wenn es vom Tag müde und erschöpft ist. Die Eltern fühlen sich für den schulischen Erfolg ihrer Schützlinge verantwortlich und bringen daher oftmals viel Nerven auf, um mit den Kindern zu üben und zu lernen. Damit es den ABC-Schützen leichter fällt, die Hausaufgaben gewissenhaft und regelmäßig zu erledigen, haben wir einige Tipps zusammengestellt.

1. Ruhe

Oberste Priorität beim Erledigen der Hausaufgaben ist Ruhe. Wenn nebenbei der Fernseher läuft, die Mutter den Staubsauger schwingt oder andere Familienmitglieder im Raum sind, kann einem das Üben sehr schwerfallen. Wenn es ruhig ist, können sich Kinder viel besser konzentrieren. Daher ist das Erledigen der Aufgaben im eigenen Zimmer, wo keine Ablenkung herrscht, am besten.

2. Rhythmus

Jedes Schulkind sollte seinen Rhythmus finden, wann es die Aufgaben zeitlich am besten lösen kann und den Kopf dafür freihat. Vielleicht lernt es besser, wenn es erst getobt hat oder nachdem es eine Mahlzeit zu sich genommen hat. Finden Sie gemeinsam heraus, wann der perfekte Zeitpunkt ist, um sich konzentrieren zu können.

 

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3. Spaß am Lernen

Machen Sie Ihrem Kind deutlich, wie wichtig das Lernen ist und vor allem, dass es auch Spaß machen kann. Integrieren Sie beim Lernen Bilder oder Geschichten, sodass Ihr Schützling die Aufgaben leichter begreifen kann und Gefallen am Lernen findet. Oder erstellen Sie einen bunten Lernplan, aus dem deutlich hervorgeht, welche Lernziele Ihr Kind schon erreicht hat.

4. Selbstständigkeit

Ihr Kind sollte lernen, seine Hausaufgaben auch selbstständig zu machen, ohne dass Mama oder Papa zum ständigen Nachfragen zur Verfügung stehen. Daher ist es von Vorteil, wenn Tochter oder Sohn zum Erledigen der Aufgaben in das eigene Zimmer gehen und die Lösung, beziehungsweise den Lösungsweg, selbst herausfinden. Das heißt nicht, dass Eltern nicht helfen dürfen, jedoch sollten sie die Lösung nicht vorwegnehmen.

5. Anerkennung

Loben Sie Ihr Kind, wenn es eine Aufgabe sehr gut erledigt hat oder, wenn es vom Klassenlehrer eine gute Note bekommen hat. So weiß es die Anerkennung zu schätzen und fängt an, zu verstehen, was sich hinter dem Lernen verbirgt. Vermeiden Sie zu heftige Kritik. Die Kleinen – vor allem Grundschulkinder – können damit häufig nicht richtig umgehen.

6. Unterstützung

Ihr Kind ist noch in der Lernphase. Daher braucht es jemanden, der ihm den Rücken stärkt. Helfen Sie Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter bei der Organisation von Unterrichtsmaterialien und lesen Sie regelmäßig das Hausaufgabenheft gegen. Holen Sie sich gegebenenfalls auch Lerntipps beim Klassenlehrer.

 

 

 

 



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