Es ist wieder soweit: Die Schule beginnt und das bedeutet Hausaufgaben machen, Referate vorbereiten und für Klassenarbeiten lernen. Volle Lehrpläne und zunehmende außerschulische Verpflichtungen belasten jedoch immer mehr Kinder und Jugendliche. Bereits im Grundschulalter hetzen die Kleinen von der Mathenachhilfe zum Fußballtraining zum Flötenunterricht und es bleibt kaum noch Zeit, um wirklich Kind zu sein und sich einmal ordentlich auszutoben. Zu viel Stress durch die Schule stiehlt den Kindern die schwereloseste Zeit in ihrem Leben und kann sie sowohl seelisch als auch körperlich krank machen. Worauf Sie als Eltern schon zu Beginn der Schulzeit achten sollten, haben wir zusammengefasst.
Gründe für Schulstress
Bereits in der Grundschule stehen viele Kinder unter Leistungsdruck. Dieser wird oftmals durch das Schulsystem an sich oder aber die Eltern aufgebaut. Eltern wissen natürlich um die Bedeutung der schulischen Ausbildung für den späteren Arbeitsplatz und so wollen immer mehr Erwachsene, dass ihr Kind später auf ein Gymnasium geht. Das schlägt sich für Kinder häufig in Schulstress um. Oft sitzen Schüler länger am Schreibtisch als ihre Eltern mit einer 40-Stunden-Arbeitswoche. Außerschulische Aktivitäten und soziale Kontakte werden schließlich hinten angestellt. Manche Kinder entwickeln auch eigenständig ein Konkurrenzdenken und haben hohe Ansprüche an sich. Die Folge: Versagensängste durch den ständig wachsenden Leistungsdruck.
Anzeichen von Überbelastung
• Häufig auftretende Niedergeschlagenheit und Demotivation
• Einige Kinder ziehen sich vom Familienalltag zurück und verstecken sich in ihrer eigenen kleinen Welt.
• Direkt auf die schulischen Leistungen bezogen können Konzentrationsprobleme und darauffolgend auch schlechter werdende Noten Auswirkungen von Schulstress sein.
• Wenn die Last nicht leichter wird, können Heranwachsende auch sehr schnell unter Schlafstörungen, Kopf- oder Bauchschmerzen leiden.
• Eine weitere körperliche Folge bei manchen Kindern kann eine Essstörung sein. Einige essen aus Frust plötzlich mehr als sonst. Andere haben gar keinen Appetit mehr.
Tipps zur Vorbeugung und Besänftigung
• Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind ausreichend Freizeit zur Erholung, viel Bewegung und eine gesunde Ernährung bekommt. Das sind Grundpfeiler für ein Kinderleben ohne zu großen Stress, obwohl sie kein absolutes Schutzschild für Schulprobleme darstellen.
• Wichtig ist auch, dass Sie Ihrem Kind ein stabiles Umfeld bieten und eine gute Beziehung zu ihm pflegen. Machen Sie ihm klar, dass Sie für Probleme ein offenes Ohr haben und stets an seiner Seite stehen. Fragen Sie Ihr Kind danach, was ihm helfen könnte und beziehen Sie, wenn möglich, auch den Klassenlehrer in Problemlösungsstrategien mit ein.
• Wenn es wirklich nötig ist und auch Ihr Nachwuchs meint, es würde helfen, können Sie ebenso in Nachhilfe investieren. Beachten Sie aber, dass Sie Ihr Kind nicht mit einer zu hohen Stundenzahl pro Woche zusätzlich belasten.
• Üben Sie mit Ihrem Kind, wie es selbstständig lernt und sich selbst einen Tages- oder Wochenplan aufstellt. Darin müssen ausreichend Pausen eingeplant werden, damit Zeit zum Luftholen bleibt.
• Besondere Bedeutung hat auch die Zeit für soziale Kontakte. Lassen Sie Ihr Kind öfter Freunde treffen – ganz ohne den Zwang außerschulischer Aktivitäten.
• Außerdem ist es wichtig, das eigene Kind für gute Leistungen in der Schule zu loben oder zu belohnen. Bei schlechteren Noten muss es auch nicht immer großen Tadel geben. Viel besser wirken sich tröstende Worte auf die Psyche Ihres Kindes aus.
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Liebe Glücksfee denkst du bitte an mich? Ich würde mich sehr doll freuen.
Würd mich freuen die Dose testen zu dürfen meine Motte kommt jetzt in den Kindergarten wäre eine tolle Überraschung
Ein sehr guter Artikel! Sehr interessant und informativ. Auch wir kämpfen oft mit Stress bei den Hausaufgaben. Es wird jetzt in der 2. Klasse sehr angezogen und ich hoffe, meinem Sohn immer Mut und Kraft zusprechen zu können. Die Dose wäre eine tolle Überraschung für ihn <3