Haustiere mit Erkältung
Wer eine Katze oder einen Hund hält, hat womöglich schon einmal feststellen können, dass das Tier zu Niesen beginnt oder gar einen Husten hat. Nicht nur uns Menschen, sondern auch unseren tierischen Freunden macht das nasskalte Herbstwetter oftmals zu schaffen. Ein nasses Fell und kühle Temperaturen können das Immunsystem leicht schwächen und die Tiere empfänglicher für Viren machen.
Hat das Haustier eine Erkältung, sollte nicht mit ihm geschmust werden, denn auch Menschen können sich bei den Tieren anstecken. Andersrum ist es übrigens genauso. Auch Sie können, entgegen vieler Annahmen, ihr Tier leicht mit einer Erkältung anstecken.
Mit dem Vierbeiner zum Tierarzt
Hat sich das Tier einen Husten oder Schnupfen eingefangen, sollten Sie nicht allzu lang mit dem Gang zum Tierarzt warten. Insbesondere, wenn der tierische Patient bereits Fieber hat. Die Temperatur liegt bei Hunden und Katzen im Normallfall um die 39 Grad Celsius. Ist die Temperatur deutlich höher, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Zudem gehen Viruserkrankungen bei Tieren nur schwer von allein wieder vorüber. Ein Spezialist kann schnell Abhilfe schaffen.
Ernst zu nehmen sind ebenfalls die Anzeichen eines Katzenschnupfens. Diese Infektionskrankheit befällt die oberen Luftwege der Miezen und kann mitunter tödlich ausgehen – vor allem bei alten und sehr jungen Tieren. Sie erkennen die Krankheit an einem gelblichen Sekret, dass Nase und Augen des Tieres absondern. Im weiteren Verlauf der Krankheit können die Atemwege verstopfen und es kann zu einer Lungenentzündung kommen. Ein Tierarzt verschreibt der Katze in diesen Fällen ein Antibiotikum.
Erkältungen vorbeugen
Um Erkältungen bei Tieren vorzubeugen, gilt es einige Dinge zu beachten:
- Katzen sollten in ihrem Heim ein ruhiges und warmes Plätzchen haben, an dem sie sich trocknen können, wenn sie von draußen kommen.
- Hunde sollten zur Vorbeugung eine Impfung bekommen. Vor allem bei Welpen ist eine Grundimmunisierung gegen eine Virenerkrankung ratsam.
- Achten Sie darauf, dass Ihr Hund nicht auf nassem und kaltem Boden sitzt, denn auch er kann eine Blasen- oder Nierenentzündung bekommen.
- Auch für Vögel und Nager kann der Herbst oder Winter eine leichte Erkältungsgefahr darstellen. Heizungsluft kann den tierischen Mitbewohnern zu schaffen machen und die Schleimhäute angreifen. Daher ist es ratsam, die Luft stets anzufeuchten, etwa mit Wasserschalen oder Luftbefeuchter, die direkt an der Heizung angebracht sind.
Der Artikel ist für mich bestimmt ein guter Ansatz. Allerdings fehlt mir die Beschreibung, wie ich erkenne, wann ein Hund Fieber hat. Meine inzwischen verstorbene Hündin war einmal beim Spazierengehen in einen kleinen Bach gefallen. Wir sind dann sofort nach Hause gegangen und haben alles getan, was möglich ist, um eine Krankheit zu vermeiden. Einge Tage später gingen wir aus einem anderen Grund zum Tierarzt. Als er die Hündin untersuchte, fragte er, ob wir nicht gemerkt haben, dass sie Fieber hat. Ehrlich gesagt habe ich es einfach nicht gewußt. Sonst wären wir eher zum Tierarzt gegangen. Über einen Artikel zum Thema, wie man Krankheiten bei einem Tier erkennt, würde mich freuen!