Was ist ein Hundeführerschein
Der Hundeführerschein (Hundeführschein) ist ein Beweis dafür, dass ein Hundebesitzer in der Lage ist, einen Hund zu erziehen. Zur Prüfung gehören sowohl ein theoretischer Wissenstest, der sich mit Hundeerziehung und Verhalten von Hunden befasst, als auch die sogenannte Gehorsamkeitsprüfung.
Wozu ein Hundeführerschein
Der Hundeführerschein zeigt, dass der Besitzer seinen Hund gut und nicht zur Aggression erzogen hat, das Tier im Alltag keine Bedrohung für Menschen oder andere Tiere darstellt und der Halter sein Tier unter Kontrolle hat.
Wo werden Hundeführerschein-Prüfungen angeboten
In Deutschland werden Hundeführerscheine zum Beispiel von Prüfern nach den Richtlinien des VDH (Verband für das deutsche Hundewesen) oder des BHV (Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater) erteilt. Daneben gibt es je nach Bundesland variierende Hundeführerscheine. In der Schweiz sind Hundeführerscheine Pflicht für alle ab dem 1. September 2008 neu angeschafften Hunde, seit 2010 ist er schon vor dem Kauf eines Hundes zu absolvieren.
In Wien werden seit 2006 die Besitzer eines Hundeführscheins für ein Jahr von der Hundesteuer befreit. Seit 1. Juli 2010 sind Halter von Kampfhunden dort verpflichtet, eine Hundeführerscheinprüfung abzulegen. In Frankreich ist seit 2007 ein Hundeführerschein für Halter von Wachhunden oder von so genannten Kampfhunden Pflicht.
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