Wahl Bewerbungsoutfit

Passende Kleidung für Bewerbung als Babysitter

7 Tipps für die Wahl des Outfits

„Was soll ich nur anziehen?“ Wir verraten, worauf es bei der Kleiderauswahl fürs Jobinterview ankommt.

Die Einladung zum Bewerbungsgespräch als Babysitter ist gerade eingegangen? Dann sollten Sie langsam mit den Vorbereitungen auf das Jobinterview starten. Dazu gehört auch die Auswahl des Outfits, das Sie am Tag des Kennenlernens tragen. Und da Kleider bekanntlich Leute machen, sollte die Wahl der passenden Garderobe nicht unterschätzt werden.

1. Babysitter oder Banker?

Während Banken und Versicherungsfirmen großen Wert auf ein seriöses Auftreten in Anzug und Krawatte legen, könnte dies bei einem Vorstellungsgespräch für eine Einstellung als Babysitter schnell unpassend wirken. Sich für das Bewerbungsgespräch als Babysitter stundenlang zurechtzumachen, kann dazu führen, dass es den Familien schwerfällt, sich den Bewerber in der zukünftigen Rolle als Betreuungsperson vorzustellen. Denn in einem eleganten Rock fällt ausgelassenes Spielen mit Kindern schwer.

2. Bequem und authentisch

Gerade Kinder spüren ziemlich schnell, ob sich ihr Gegenüber in seiner Haut wohlfühlt oder nicht. Da Sie vor dem Gespräch ohnehin etwas aufgeregt sein werden, schadet es nur, die Unsicherheit durch ungewohnte Kleidung zu unterstützten. Am besten präsentieren wir uns nämlich, wenn wir uns wohl fühlen. Die zu betreuenden Kinder und Ihre Arbeit als Babysitter sollten im Vordergrund stehen und nicht durch schlecht sitzende Blusen, zu kurze Röcke oder zu enge Schuhen in Vergessenheit geraten. Bequeme Jeans, schlichte Blusen oder T-Shirts sind keinesfalls fehl am Platz, um gemeinsam mit den Kleinen auf Entdeckungstour zu gehen.

 3. Zu viel Haut – ein No-Go

Eltern sind auf der Suche nach verantwortungsvollen Betreuungspersonen, die sich mit Spaß und Kreativität um Ihre Schützlinge kümmern. Kurze Röcke und tiefe Ausschnitte sollten beim Thema Kinderbetreuung keine Rolle spielen. Um bezüglich der Kleiderwahl auf der sicheren Seite zu stehen, stellen Sie sich selbst die Frage, ob Sie so Ihre Großeltern besuchen gehen würden.

 

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 4. Sich wohlfühlen von Kopf bis Fuß

Dass Sie die Tanzfläche am Abend in Highheels erobern, ist kein Grund dafür, diese auch beim Vorstellungsgespräch zu tragen. Sie sollten flache und bequeme Schuhe wählen, in denen Sie für jede Situation gewappnet sind. Stellen Sie sich vor, die Kinder laden Sie ein, mit ihnen im Garten zu spielen und Sie lehnen ab, aus Sorge, den Garten der Familie zu durchlöchern oder sich womöglich zu verletzten… kein guter Start!

 5. Vier Augen sehen mehr als zwei

Die Outfitwahl wurde getroffen, doch Sie sind sich nach wie vor unsicher? Die Meinung anderer kann helfen. Präsentieren Sie sich vor Freunden oder Ihrer Familie und fragen Sie diese um ihre ehrliche Einschätzung. Oft achten Außenstehende auf Dinge, die uns selbst gar nicht auffallen.

 6. Make-up – weniger ist mehr

Achten Sie auf ein natürliches Auftreten ohne zu viel Make-Up. Auf aufwendige Frisuren sollten Sie ebenfalls verzichten. Die Haare sollten, je nach Länge, zu einem Pferdeschwanz gebunden oder so getragen werden, dass sie nicht ständig ins Gesicht fallen. Dasselbe Motto gilt beim Thema Schmuck. Sie müssen nicht von Kopf bis Fuß funkeln, um einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Das Gegenteil ist der Fall, Kleinkinder lieben es, nach Ohrringen oder Halsketten zu greifen. Beugen Sie dem vor, in dem Sie bewusst darauf verzichten.

 7. Immer der Nase nach

Das Sprichwort, sich gut riechen können, kommt nicht von ungefähr. Unser Unterbewusstsein verrät uns binnen Sekunden ob die „Chemie“ zwischen uns und unserem Gegenüber stimmt. Um das erste Aufeinandertreffen positiv zu beeinflussen, ist es jedoch nicht ratsam, sich mit schwerem Parfum einzustäuben. Ganz im Gegenteil – zu starkes Parfum kann abstoßend wirken. Außerdem spielen Allergien und Atemwegserkrankungen in der heutigen Gesellschaft eine große Rolle. Die morgendliche Dusche und frische Kleidung reichen völlig aus, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen.

 

Sie haben den Job nicht bekommen, weil sich die Familie gegen Sie entschieden hat? Das können die Gründe dafür sein.

 



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