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Stromsparen im Seniorenhaushalt

Komfortabel und doch ökonomisch

Um dem weitverbreiteten Wunsch nach Komfort im Rahmen selbstbestimmten Lebens im Alter zu entsprechen, leisten die fleißigen elektrischen Haushaltshelfer von heute wertvolle Dienste – und schonen den Geldbeutel noch obendrein.

ADVERTORIAL. Gerade Senioren sollten aus dem Einsatz technischer Helfer im Haushalt im besonderen Maße Nutzen ziehen – gilt es doch, den oftmals eingeschränkten Bewegungsradius durch den sinnvollen Einsatz der kleinen Heinzelmännchen auszugleichen. Fällt die Rente jedoch eher bescheiden aus und muss mit jedem Cent gerechnet werden, ist guter Rat teuer. Neben Rabatten und Sonderangeboten im Supermarkt um die Ecke sind auch Sparmaßnahmen im Haushalt Gebot der Stunde.

Vor dem Hintergrund steigender Strompreise in den letzten Jahren liegen Energiespartipps voll im Trend. Neben Maßnahmen zum Einsparen von Wasser und Heizkosten kann auch so mancher Euro an Strom gespart werden, wenn auf moderne und hocheffiziente Elektrogeräte gesetzt wird. Wo und wie viel kann bei elektrischen Großgeräten, wie Staubsauger, Kühlschrank, Waschmaschine oder Trockner, gespart werden?

1. Staubsaugerroboter: Sauberkeit wie von Geisterhand

Wer hat nicht schon einmal davon geträumt: Den Stecker in die Steckdose und sich um nichts mehr kümmern müssen. Was für den „großen Bruder“ Mähroboter im Garten schon länger gilt, trifft auch für die neuen Saugroboter von heute in den Wohnstuben landauf, landab zu: Scheinbar mühelos und spielend leicht suchen sie jeden Quadratmeter sorgfältig nach Krümeln ab und erledigen klaglos ihre Hausarbeit. Und sparsam sind sie obendrein. Nur einen Akku, plus entsprechende Ladestation, benötigen sie.

Wichtiger ist jedoch gerade für ältere Menschen die damit verbundene Arbeitsersparnis. Sie können dem Treiben einfach zuschauen, wie die Geräte etwa gut mit Hindernissen klarkommen und diese scheinbar wie von Geisterhand gesteuert umfahren.

Zwar ist die Tiefenwirkung beim Saugen gegenüber herkömmlichen Geräten nicht immer so intensiv. Wer jedoch nicht auf jede Staubflocke achtet, wird die geräuscharme und selbsttätige Arbeitsweise schnell schätzen lernen. Und für jedes Budget passend gibt es die Roboter mittlerweile auch (ab ca. 90 bis über 1.000 Euro).

2. Sparsame Kühl- und Gefrierschränke

Im Gegensatz zu den fleißigen Saugrobotern ist der Kühlschrank in den meisten Haushalten der Stromfresser Nummer eins. So geht allein rund ein Viertel des gesamten Stromverbrauchs eines Durchschnittshaushalts auf das Konto von Kühl- und Gefrierschrank. Dementsprechend lässt sich besonders viel Energie und Geld sparen, wenn auf die modernsten Kühl- und Gefrierschränke der Energieeffizienzklasse A+++ zurückgegriffen wird.

Für Seniorenhaushalte eignen sich dabei eher kleinere Geräte, da

  • sich in der Regel lediglich bis zu zwei Personen einen Haushalt samt Kühlschrank teilen und
  • der Appetit und die damit verbundene Nahrungsmenge tendenziell mit zunehmendem eher Alter abnimmt.

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Hier lassen sich so einige Euro sparen, wenn etwa auf große Kühlschränke verzichtet wird – besonders dann, wenn eine Haushaltshilfe die regelmäßigen Einkäufe frischer Lebensmittel übernehmen kann. Experten empfehlen daher ein Fassungsvermögen von lediglich 100 bis 120 Liter für einen zweiköpfigen Seniorenhaushalt.

Zusätzlich lohnt sich ein Blick auf das Alter und die jeweilige Energieeffizienzklasse des Gerätes. Denn bei Kühlgeräten spielt der Stromverbrauch eine oft unterschätzte Rolle: Bei vielen Geräten übersteigen die Energiekosten den Anschaffungspreis während der Nutzungsdauer. So schlägt sich etwa ein jährlicher Mehrverbrauch von 100 Kilowattstunden bei Kühl- und Gefriergeräten über einen Zeitraum von 15 Jahren in umgerechnet 480 Euro zusätzlichen Stromkosten nieder.

Noch mehr Energie benötigen Modelle mit Gefrierfach. Ältere Menschen sollten jedoch angesichts oftmals eher eingeschränkter Flexibilität auf ein größeres Fassungsvermögen bei Gefriergeräten achten. Besonders wichtig ist dies auch dann, wenn die Einkäufe noch selbst erledigt werden. Bei ausgeprägter Vorratshaltung empfiehlt die Stiftung Warentest ein Gefrierteil mit 100 bis 130 Litern.

3. Augen auf beim Waschmaschinenkauf

Beginnt die alte Waschmaschine zu murren oder hat sie endgültig ausgedient, können mit einem Umstieg auf die neue A+++-Klasse immerhin rund 30 Euro pro Jahr an Stromkosten gespart werden – ein Strompreis von ca. 0,23 Euro pro Kilowattstunde vorausgesetzt. Für Senioren besonders empfehlenswert sind dabei sogenannte Top-Lader-Geräte, die von oben statt von vorn befüllt werden. Zwar sind Schleuderzahl und Fassungsvermögen oft geringer und die vielfach geschätzte Ablagefläche auf der Deckplatte fehlt, dafür können die Geräte in zwei entscheidenden Punkten für ältere Menschen besonders dienlich sein:

So sind Top-Lader wesentlich:

  • schmaler und beanspruchen weit weniger Platz als Frontlader. Top-Lader sind besonders vorteilhaft für Seniorenwohnungen, da das Gerät in jedes noch so kleine Badezimmer passt und der mitunter beschwerliche Gang in den Waschkeller oder Waschgemeinschaftsraum entfällt.
  • leichter und rückenschonender zu befüllen, da sie bequem von oben bestückt werden können und kein Bücken notwendig wird.

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Bei Waschmaschinen wie Wäschetrocknern sollten Senioren besonders auf barrierefreie Modelle achten, welche statt mit Sensortasten, Menüs oder Touchscreens eher mit herkömmlichen Dreh- und Druckknöpfen bzw. Kipp- und Schiebeschaltern ausgestattet sind.

Dabei sind moderne Wäschetrockner gegenüber Altgeräten je nach verwendeter Technik deutlich sparsamer geworden: Wäschetrockner der Klasse A+++ verbrauchen rund 70 Prozent weniger Strom als ein Gerät der Klasse B. Der höhere Kaufpreis für eine effizientere Geräteklasse rentiert sich also schnell. So lassen sich damit Energiekosten in Höhe von über 1.000 Euro gegenüber Altgeräten einsparen, z.B. im Vergleich zu Kondenstrocknern ohne Wärmepumpe und Abluftrocknern.

Photonachweis: © pixabay, Alexas_Fotos (CCO 1.0)

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