Kinder wachsen schnell und ihre Kleidung kann oft nur wenige Monate verwendet werden, bevor sie ihnen zu eng oder zu kurz geworden ist. Bei Babys und Kleinkindern dauert es sogar nur wenige Wochen, bis die Kleidungsstücke nicht mehr passen und damit unbrauchbar werden. Doch wohin mit all den Klamotten, für die es keine Verwendung mehr gibt? Um Chaos im Kleiderschrank zu vermeiden und neuen Stauraum zu schaffen, sollten Sie regelmäßig das Kleidersortiment Ihres Nachwuchses ausmisten. Das heißt nicht, dass Unbrauchbares in den Müll wandern muss.
1. Ware gegen Ware
Sie haben einen Berg T-Shirts, Pullover und Hosen abzugeben, aus denen Ihr Kind heraus gewachsen ist, benötigen aber dringend noch ein paar Kleidungsstücke in der aktuellen Größe Ihres Sprösslings? Dann tauschen Sie doch einfach Ware gegen Ware. Auf Portalen wie Kleinanzeigen finden sich oftmals Gleichgesinnte, die an einem Tausch interessiert sind. Auch bei einer Tauschbörse können Sie Ihre Kinder nach dem Tauschprinzip neu einkleiden und dabei eine Menge Geld sparen.
2. Weiterverkaufen
Wer Kleidung loswerden und dabei noch ein paar Groschen verdienen möchte, für den eignet sich die Secondhand-Plattform Vinted, auf der man Kinderprodukte verkaufen kann. Ob Sommerhosen, Kleider oder Sandalen: All diese Schätze können Sie dort zum Verkauf anbieten. Einfach kostenlos ein Profil erstellen, Schrank ausmisten, Foto machen, hochladen und verkaufen. Auch Facebookgruppen bieten die Möglichkeit, mit anderen Eltern Kontakt aufzunehmen und Kinderkleidung weiter zu verkaufen. Wem das zu aufwendig erscheint, der kann sich bei einem Flohmarkt anmelden oder die Kleidungsstücke zu einem Secondhandshop bringen, bei dem sich die Mitarbeiter um den Verkauf Ihrer Ware kümmern und Ihnen nach Verkauf einen Anteil der Einnahmen auszahlen.
3. Verschenken oder spenden
In Ihrem Bekanntenkreis gibt es werdende Eltern, die noch eine Erstausstattung an Kinderkleidung benötigen? Sie freuen sich bestimmt über geschenkte Kleidung, um den anfänglichen finanziellen Aufwand ein wenig zu reduzieren. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ausgemistete Hosen und Oberteile an soziale Einrichtungen, wie Kleiderkammern, das Deutsche Rote Kreuz oder Oxfam, zu geben. Oder Sie schnüren ein Paket und schicken es an Packmee, eine deutschlandweite Kleiderspendensammelstelle. Weitere nützliche Informationen zum Thema Kleiderspenden gibt es auch auf Fairwertung.de.
4. Altkleider in den Sammelcontainer
Beschädigte Anziehsachen, wie zum Beispiel aufgerissene Jeans, die nicht mehr getragen werden können, werfen Sie am besten in nahegelegene Sammelcontainer. So schenken Sie der ausgedienten Kleidung ein zweites Leben und sparen Ressourcen ein, da einige Stoffe recycelt und zu Putzlappen, Badematten, Dämmstoff oder Dachpappe verarbeitet werden.
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