Das Kinderzimmer aus Kindersicht
Kinderzimmer sollten bunt sein, viel Platz haben für das ganze Spielzeug und natürlich in den Lieblingsfarben des Nachwuchses gestrichen sein. Nur dann eignet es sich für alle Beschäftigungen und Vorlieben, die Kinder haben: spielen, toben, lernen, schlafen. Das Kinderparadies muss für die Kleinen einfach perfekt sein, da sie kein anderes Zimmer so vielseitig und häufig nutzen. Die persönliche Ritterburg oder die selbst gestaltete Turnhalle sollten nebenbei auch noch in die Zimmer passen.
Vor allem im Frühjahr wollen viele auch in ihrem eigenen Raum einen Frühjahrsputz durchführen und alles verändern. Hinzu kommt, dass sich die Geschmäcker der Kids fast jährlich ändern. Diesen Sommer war rosa noch total in Mode, nächsten Sommer wollen die Kleinen doch lieber gelbe Wände haben. So kommt es vor, dass Eltern fast jährlich die Zimmer ihrer Liebsten umgestalten müssen.
Das Kinderzimmer aus Elternsicht
Eltern wollen natürlich die Bedürfnisse ihrer Kleinen befriedigen und ihnen ihr großes Paradies bieten. Dennoch sollen die Möbel sowohl praktikabel als auch robust sein. Am besten sie überstehen mehrere Jahre. Der neueste Trend bei Kinderzimmereinrichtungen sind sogenannte „mitwachsende“ Möbel. Die mitwachsende Ausstattung für Kinder ist individuell erweiterbar. So können Eltern beispielsweise Babybetten kaufen, die sie später als Juniorbett oder sogar Schreibtisch umfunktionieren können. Die mitwachsenden Möbel sind qualitativ hochwertig und überstehen so eine Vielzahl an Jahren. Meist sind sie aus Massivholz gebaut, enthalten keine Schadstoffe und brauchen keine aufwändige Holzpflege.
Der Nachteil daran: Die Kleinen können die Möbel irgendwann nicht mehr sehen und wünschen sich endlich etwas Neues. Wenn die Eltern dies finanziell nicht stemmen können, ist es empfehlenswert mit kleinen Accessoires das Wohnreich ihrer Sprösslinge zu verändern oder etwa umzuräumen. So sind sie wieder für eine längere Zeit besänftigt.
Qualität und Gesundheit haben Vorrang
Immer mehr Eltern setzen auf Sicherheit und Gesundheit. Mittlerweile steigen wieder viele Familien auf Holzspielzeug um, da Plastiksachen zu viele Giftstoffen enthalten. Vor allem Kleinkinder kauen und beißen an vielen Dingen herum. Auch die Kinderzimmereinrichtung wird davor keinen Halt machen.
Beim Möbelkauf wollen viele Erwachsene auf Nummer sicher gehen. Daher sollten sie sich schon im Möbelhaus nach der Herkunft des Holzes informieren oder auf das Gütesiegel achten. Der Qualitätsnachweis durch das Siegel mit dem „GS“-Zeichen steht für geprüfte Sicherheit. Noch strengere Sicherheitsüberprüfungen tragen Möbel und Spielwaren mit dem Zeichen „M“ – dem Gütezeichen der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel.
Wenn Eltern darauf achten, brauchen sie sich auch keine Sorgen machen, wenn das Bett mal wieder als Trampolin umfunktioniert wird oder das Regal als Kletterwand dient. Qualitativ hochwertige Ware wird dies schon unbeschadet überstehen.
Egal, welche Möbel letztendlich das Kinderzimmer schmücken, Eltern können nichts falsch machen, wenn sie helle, freundliche Einrichtungen besorgen, die zudem schadstoffarm ist. So wird den Kleinen ihr persönliches Fantasiezimmer noch lange Freude bereiten und zudem etliche Jahre unbeschadet überstehen können.