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Strategien gegen Mobbing

Was können Eltern gegen Mobbing tun?

Lästern, verhöhnen und schubsen auf dem Schulhof: Was können Sie als Eltern gegen Mobbing tun, um Ihrem Kind aus der Mobbing-Spirale zu helfen.

Beim Thema Mobbing fühlen sich nicht nur viele Kinder hilflos – auch Eltern wissen oft nicht, was sie im Fall von Mobbing in der Schule tun und wie sie ihrem Nachwuchs zur Seite stehen können. Vor allem seit sich die Lästereien, Beleidigungen und Beschimpfungen nicht mehr nur in den Klassenzimmern, sondern vermehrt online in sozialen Netzwerken und Foren abspielen und somit nicht nach Schulschluss enden, ist es wichtig, etwas gegen die Mobber zu unternehmen.

Sie sollten auch Ihren Babysitter über die Mobbing-Vorfälle informieren. Vielleicht hat er schonan einigen Anzeichen erkannt, dass etwas nicht stimmt. Wenn er weiß, woher zum Beispiel die plötzliche Unlust, in die Schule zu gehen, rührt, kann er besser auf Ihren Sprössling eingehen

Sich jemandem anvertrauen

Es ist immer besser, mit jemandem über die Schwierigkeiten in der Schule zu reden, als Kummer und Frust hinunterzuschlucken oder zu verschweigen. Eine Vertrauensperson kann neben Eltern und befreundeten Klassenkameraden auch der Vertrauens- oder Klassenlehrer sein. Wenn sich Ihr Kind Ihnen anvertraut, sollten Sie seinen Mut loben, diesen Schritt zu tun, denn dies fällt ihm sicherlich nicht leicht. Indem es sich jemandem offenbart, stellt es sich dem Problem und tut bereits einen Schritt in Richtung Veränderung und aus der Opferrolle hinaus. Gemeinsam können Sie mit Ihrem Kind Strategien gegen Mobbing besprechen.

Freunde und Verbündete suchen

Kinder, die in der Schule viel allein sind, sind besonders leichte Mobbing-Opfer. Eltern können Ihrem Kind zum Beispiel vorschlagen, alle Namen seiner Klassenkameraden und vielleicht auch die Namen der Schulkinder aus der Parallelklasse auf ein großes Blatt Papier zu schreiben. Um die Personen, die seine Freunde sind oder freundlich zu ihm sind, macht Ihr Kind einen Kreis. So kann sich Ihr Kind vor Augen führen, dass es nicht alleine ist und dass es Personen gibt, die zu ihm halten. Vielleicht kennt Ihr Kind in seiner Schule auch Kinder, die ähnliche Probleme haben? In einer Gruppe von Freunden tut Spott nur noch halb so weh.

Das Selbstvertrauen stärken

Ein gesundes Selbstbewusstsein ist die Basis, damit Ihr Kind sich traut, Mobbern verbal entgegenzutreten, und sich nicht alles gefallen lässt. Versuchen Sie, die Selbstverantwortung Ihres Kindes zu stärken, indem Sie mit Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter Fragen klären wie: Was kannst DU tun? Wie kannst du dich schützen? Wie kannst du dich wehren? Was meinst du, müsste passieren, damit der Mobber dich in Ruhe lässt? Durch diese Betrachtungsweise nimmt Ihr Kind eine aktivere Rolle ein und ist dem Mobbing-Geschehen nicht mehr passiv ausgeliefert. Hobbies und Sport können außerdem dazu beitragen, dass Ihr Kind neues Selbstbewusstsein erlangt und sich wohler in seiner Haut fühlt.

Raus aus der Opfer-Rolle

Mobbing-Opfer fühlen sich oft hilflos den Attacken ihres Gegenübers ausgeliefert. Zudem schämen sich viele Kinder, wenn sie gemobbt werden und trauen sich nicht, etwas zu erwidern. Daher nehmen sie eine passive Haltung ein. Sie möchten vermeiden, den Mobbern durch eine Reaktion noch mehr „Futter“ zu liefern. Wenn ihr Opfer den Kopf einzieht, leistet das den Mobbern jedoch umso mehr Vorschub und sie fühlen sich in ihrem Tun bestätigt. Die Initiative zu ergreifen und eine aktive Haltung einzunehmen, kann als Strategie gegen Mobbing dienen. Ruhig und gelassen auf die Hänseleien zu reagieren, kann in einigen Fällen das Mobbing im Keim ersticken. Einigen Kindern kann es auch helfen, ein Mobbing-Tagebuch zu führen, in dem sie notieren, wenn jemand sie ärgert und verletzt.

Aktiv werden und sich wehren

Je früher Ihr Kind den Mobbern zeigt, dass man sich mit ihm nicht alles erlauben kann und den Streithähnen Paroli bietet, desto besser. Der Angreifer soll merken, dass er es mit einem Gegenüber zu tun hat, der sich zur Wehr setzt und sich erst gar nicht in eine Opfer-Rolle drängen lässt. Nicht nur für ein Kind, auch für Erwachsene ist es schwierig, in einer solchen Situation selbstbewusst und bestimmt aufzutreten, wenn man beleidigt und geärgert wird. Raten Sie Ihrem Kind dazu, sich im Kopf selbst Mut zuzusprechen und sich zu sagen: Ich bin zwar nervös und habe ein bisschen Angst, aber ich traue mich trotzdem, mich zu wehren!

Die Aussprache mit dem Mobber suchen

Meist gibt es in einer Gruppe von hänselnden Kindern einen „Anführer“, der sagt, wo es langgeht. Die anderen sind Mitläufer, die vielleicht sogar ein schlechtes Gewissen haben, da sie eigentlich wissen, dass ihr Verhalten falsch ist. Ihr Kind sollte wenigstens einen Versuch starten, sich zu wehren und den Wortführer direkt anzusprechen und sein Verhalten hinterfragen und ihn mit einem ruhigen und nüchternen Spruch aus dem Konzept zu bringen. Wenn eine direkte Ansprache des Mobbers zu nichts führt oder im Fall von Cybermobbing nicht genau festgestellt werden kann, von dem die Angriffe ausgehen, sollte Ihr Kind sich an die nächsthöhere Instanz, also den Klassen- oder Vertrauenslehrer, wenden.

Hilfe bei einer Beratungsstelle suchen

Es gibt verschiedene Beratungsstellen, wo sich Betroffene Hilfe und Rat holen können. Im Internet finden Sie Beratungsstellen in ihrer Nähe und auch Telefonnummern für eine telefonische Beratung. Einige Kinder und Jugendliche können sich im Gespräch mit einer externen Person einfacher öffnen. Dennoch sollten Sie als Eltern natürlich an erster Stelle den Austausch mit Ihrem Kind suchen, bevor Sie eine Berson von außen zur Beratung hinzuziehen. Wenn Ihr Kind das wünscht und sich dann wohler fühlt, können Sie es auch zu der Beratung begleiten. Auch der Austausch mit anderen Betroffenen (z.B. in Foren im Internet) kann Ihrem Kind das Gefühl vermitteln, dass es mit seinen Problemen nicht alleine ist und ihm zu neuem Selbstbewusstsein verhelfen.

Schulwechsel wegen Mobbing: Ja oder nein?

Vielen Kindern, die in der Schule gemobbt werden, erscheint ein Schulwechsel als die ideale Lösung gegen Mobbing. Experten warnen Eltern jedoch davor, Ihr Kind vorschnell auf eine andere Schule zu schicken. Ein Schulwechsel sollte nur die letzte Lösung sein, wenn alle Versuche, eine Lösung innerhalb des Klassenverbundes zu finden, gescheitert sein. Die Mobber erleben gewissermaßen einen Triumph, da es ihnen letztlich gelungen ist, das Mobbing-Opfer „rauszuekeln“. Zudem besteht für betroffene Kinder das Risiko, auf der neuen Schule erneut Zielscheibe von Hänseleien und Spott zu werden, da sie sich ohnehin in einem sehr verletzlichen Zustand befinden und noch dazu in einen bestehenden Klassenverband kommen, in dem sie automatisch erst einmal „der/die Neue“ sind und somit eine Außenseiterposition einnehmen.

 

Wenn keine Verbesserung in Sicht ist und Sie und Ihr Kind darüber hinaus keine Unterstützung seitens der Lehrer erfahren oder sogar auf Unverständnis stoßen, können Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind für einen Schulwechsel entscheiden. Die Klassenlehrer auf der neuen Schule sollten über die Problematik an der alten Schule Bescheid wissen, damit sie besonders zu Anfang die Integration Ihres Kindes unterstützen, indem sie es zum Beispiel in der Sitzordnung zwischen Schülern platzieren, die im Klassenverbund beliebt sind.

 

Grundsätzlich gibt es nicht „die eine“ Strategie gegen Mobbing. Von Fall zu Fall muss gemeinsam mit Schülern, Lehrern, Eltern oder externen Coaches an einer individuellen Lösungsstrategie gearbeitet werden. Nur so kann Mobbing nachhaltig verhindert werden.

 

 

 

 





Kommentare
  1. Strategien gegen Mobbing
    Bigge | Mittwoch,Oktober 29.2014

    Mobbing ist heute in aller Munde, als ich mit 16 die Schule wechseln musste(dass ist mitlerweile 30 Jahre her), kam ich in eine Klasse die sich für mich als Horror pur herausstellte. Das Mobbing war nicht nur verbal sondern es gab auch körperliche Attacken. Das ging über ins Haar gespucktes Kaugummi / Spucke bis in zu Schlägen und Tritten. Ich kam die erste Zeit fast jeden Tag heulend aus der Schule. Der Kommentar meiner Mutter “ du hast zwei gesunde Hände und Füße – wehr dich“. Gegen 6 Leute kann man sich leider nicht gleichzeitig wehren. Heute gibt es Gott sei dank Stellen zu denen man gehen kann. Aber leider werden diese in den Medien nicht genug bekannt gemacht. Meiner Meinung nach ist es am wichtigsten, das man sich jemanden anvertrauen kann, der dann auch aktiv tätig werden kann. Sei es ein Gespräch mit dem Klassenlehrer/Rektor oder anderweitige sinnvolle Maßnahmen.

  2. Strategien gegen Mobbing
    Betasli | Dienstag,Mai 24.2016

    Hallo, ich möchte euch kurz beschreiben, wie ich mit Mobbing umgehe. Als Kind wurde ich auch gemobbt und mir fällt auf, ja ich war hilflos und schwach hatte keine Unterstützung weder von meinen Eltern noch von Lehrern.Es hat mich sehr verletzt aber auch gestärkt.Jetzt bin ich selbstbewusster als alle anderen Menschen, die um mich sind.Äussere knallhart meine Meinung egal wer vor mir steht.Trotzdem möchte ich als Mutter nicht das mein Kind auf diese Art gestärkt wird.Meine Abwehr ist ganz simpel.Mein Kind erzählt mir alles über sein Schultag ( so habe ich ihn erzogen).Sobald ich merke das eine stichelei 2 mal vorkommt werde ich aktiv.Rufe die Eltern an und erkläre Ihnen was vorgefallen ist.Gebe Ihnen 2 Tage Zeit um das mit ihrem Kind zu klären und sage ihnen auch wenn ich keine Änderung bemerke ist meine nächste Anschrift Schule Polizei und Rechtsanwalt. Lasse mich öfter in der Schule blicken und auch bewusst bei den mobben. Auch zwischendurch erstatte ich der Schule besuche.Ich kann nicht behaupten das ich harmlos und hilflos aussehe. Dabei bin ich zuhause auch aktiv und rede immer mit meinem Kind und nehme ihm die Angst indem ich ihm Mut einrede.Denn nur ein selbstbewusstes Kind kann sich auch wehren. Falls ihr wissen wollt ob es mal zu einer Anzeige kam natürlich nicht aber das heißt nicht das ich blöffe.Meistens waren nicht nur die Mobber sondern auch die Eltern mit meinen Aussagen so eingeschüchtert, das sie sofort reagiert haben.Soviel von mir ich sage immer es gibt keine schwachen Kinder es gibt nur schwache Eltern die ihre Kinder so erziehen.

  3. Strategien gegen Mobbing
    Elena | Donnerstag,August 11.2016

    Ich weiß momentan nicht mehr weiter. Ich hab mit meinen Eltern versucht zu reden aber die sagen ich soll zur Vertrauenslehrerin die ne Bekannte von uns ist.Alles hat mit Lästereien, Beleidigungen und Erpressungen angefangen ich hab es ignoriert dann fing das Körperliche an ich wurde von den 4 Mädchen zusammen geschlagen,seid dem hab ich Knieprobleme und muss auf meine Hobbys verzichten jetzt hab ich nurnoch mein Klavier.Immer wenn es mir schlecht geht flüchte ich mich in die Musik was auch jetzt nicht mehr hilft.Im 6.Jahrgang wurde ich 2min gewürgt ich hab es geschafft weil ich im DLRG ‚war‘.Bin zu boden gesagt damit sie aufhörten was sie auf taten.Die Strafe vom Schulleiter war, dass die 4 einem Kuchen für die ganze Klasse backen sollten.Ich war deswegen schon beim Psychater der nichts geholfen hat.Dann hatten wir Sport.Wir haben Zombieball gespielt, pro Abwurf 5 Liegestützen.Die 4 haben sich so aufgestellt das sie mich jedesmal abwerfen konnten.Jeder weiß das ich Asthma hab und es vergessen hatte doch sie haben trotz meines stopps weiter gemacht bis ich zusammen gebrochen bi.Ich hab mich aufgerappelt und bin in die kabine gerannt wo ich an einem starken asthmaanfall ausgeliefert war.Ich meine meine Freundin gebeten nichts zu sagen was sie erst nicht tuhen wollte es aber dann doch tat.Das passierte dann nochmal.Jetzt haben wir Sommerferien und ich dachte ich hätte entlich Pause aber jetzt fängt das Cybermobbing wieder an das ich sterben soll keine Oberweite hab und so weiter.Ich hab mit meiner Freundin drüber geredet als sie es rausgefunden hat.Sie hat gesagt wenn ich nicht zur Polizei gehe tut sie es, da mitlerweile schon Angst habe nicht mehr nach Hause zu kommen.Zuhause hab ich auch schon öfters Asthmafälle nach jedem kallbern mit meimem Vater da es zu oft in der Schule provoziert wurde.die Knieschmerzen sknd auch wieder schlimmer und das nicht wegen dem wachstum.Elena ist nicht mein name aber ich halt es für besser ihn nicht zu erwähnen.Ich sag meinen auch nicht mehr was los ist da sie schon genug Sorgen haben und meine Schwester eine Ausbildung,alle sind glücklich und das will ich ihnen nicht vermiesen.Info ich bin 14Jahre alt und hab das Mobbing seid ich 10bin also schon 4Jahre genauso lange sind ajch die 4 in meiner Klasse und jetzt fangen ein paar aus der paar auch schon an.Ich kann nicht mehr….

  4. Strategien gegen Mobbing
    Annelotte Cobler | Freitag,August 12.2016

    Liebe Elena,

    was du berichtest, hört sich wirklich nicht schön an! Jetzt ist es wichtig, dass du nicht den Mut verlierst und dir Hilfe und Unterstützung holst. In unserem Artikel findest du auch einen Link zu verschiedenen Nummern, unter denen du dich telefonisch zum Thema Mobbing beraten lassen kannst – selbstverständlich anonym. Hier ist noch einmal der Link http://mobbing-schluss-damit.de/erste-hilfe.
    In unserem Themenspecial über Mobbing findest du zudem auch weitere Infos zum Thema Cybermobbing, die vielleicht hilfreich für dich sind: https://www.betreut.de/magazin/themenspezials/mobbing-kinder/

    Wir wünschen dir alles Gute und hoffen, dass sich die Situation für dich bald bessert!

    Liebe Grüße
    dein Redaktionsteam von Betreut.de

  5. Strategien gegen Mobbing
    Elena | Freitag,August 12.2016

    Vielen Dank für eure Hilfe aber ich denke das ich nicht ehr den mut hab momentan werden es immer mehr durch das Internet auch leute die mich nicht kenn fangen an.Ich weiß das ich momentan mutig sein muss was ich auch versuch aber ich könnnte auch einfach nicht zur schule gehen.Ich werds natürlich trotzdem das priblem ist ich schlafe seid nächten nucht mehr da ich immer die selben Albträume habe und ich hab nurchnoch bauchkrämpfe weshalb ich nurnoch wenig bis fast garnichts esse.Ich hab mich auch im Internet informiert und dort steht das reden eine nebenwirkung hat je mehr ich jemanden erzähle desto schlechter geht es auch ihm, da man sich sorgen macht wie meine Freundin.Sogesehen schieb ich probleme nur rüber

  6. Strategien gegen Mobbing
    Gina | Montag,September 12.2016

    Liebe elena, ich bin die mutter eines betroffenen kindes, in genau deinem alter. Du darfst dir keine gedanken darüber machen, daß deine eltern zu viele sorgen haben! Es ist sehr sehr wichtig mit ihnen zu reden. Sie müssen dein sprachrohr sein, denn offensichtlich hast du, bis auf deine freundin, keine weitere person, mit der du reden kannst. Du brauchst dringend jemanden, der dir sofort hilft! Das schaffst du nicht alleine. Deine freundin steht dir sicher bei dem gespräch mit deinen eltern bei. Glaube mir, sie werden dir helfen. Es ist sehr wichtig, daß du jetzt schnell handelst, bevor du noch schlimmeres erfährst. Ich finde es großartig, daß du schon den mut gefunden hast, hier um rat zu fragen. Das war ein guter schritt und du kannst sehr stolz auf dich sein. Sollten deine eltern dir nicht helfen, wende dich an deinen kiderarzt oder eine beratungsstelle in deiner nähe. Ich hoffe, du bekommst schnell hilfe, bitte verzweifel nicht, es liegt nicht an dir, sondern an den anderen. Niemand hat das recht so etwas zu tun.

  7. Strategien gegen Mobbing
    Angel | Montag,November 07.2016

    Hallo,ich weiss mir leider auch nicht mehr zu helfen. Meine Tochter wird ebenfalls gemobbt. Mittlerweile ist es leider so, das die Lehrer nur den „Tätern“ glauben. Der letzte Vorfall: Meine Tochter soll einen Klassenkameraden böse beschimpft haben, seine Freunde haben das bestätigt, andere wurden gar nicht gefragt. In der Pause erzählte meine Tochter dies ihren Freunden aus der 8. Klasse, darauf hin sprang einer auf ging zu dem Jungen schubste ihn und drohte ihm, er solle meine Tochter in Ruhe lassen. Das Ende vom Lied war, dass man dem „helfenden“ nahe legte sich von meiner Tochter fern zu halten. Sie würde ihre Freunde nur aufhetzen. Ich weiss im Moment nicht weiter

  8. Strategien gegen Mobbing
    Dana | Freitag,November 11.2016

    Hallo, habe eine Frage.Mein Sohn wird in der Schule und ausserhalb,der Schule gemobbt und unter Druck gesetzt.Als ich das erfahren habe und auch selber mitbekommen,wie sein angeblicher bester Freund und ein ander er Freund ihn massiv beleidigt haben.Also rief mich in der Schule an und habe es erzählt, sie versprachen ,das sie mit den Beiden sprechen.Jetzt habe ich Panik das es abschreiten und mein Sohn als Lügner da gestellt wird.Weil bei einer Bekannten, der Sohn auch als Lügner da gestellt wurde.er wurde auch brutal gemoppt.Wer kann mir Tip gehen,was ich Türen kann.

  9. Strategien gegen Mobbing
    Sarah | Mittwoch,April 25.2018

    Hallo.Ich hoffe hier hilfe zu bekommen..Durch einen Zufall habe ich heraus bekommen das meine Tochter seit mehreren Wochen gemobbt wird in der Schule… War am selben Tag mit meinem Kind beim Arzt und anschliessend in der Schule… dort wurde erstmal versucht alles zu verharmlosen… wir haben der Lehrerin dann ganz schnell den Wind aus den Segeln genommen und uns wurde versichert das es geklärt wird… Die 2 Mobber haben dann unter Tränen behauptet das es nicht Stimmt… eins der Kinder ist sogar zu ihrer Mutter die eigentlich meine beste Freundin ist/war und hat behauptet mein Kind würde sie mobben also ist mit der Mutter auch kein reden…Mein Kind ist absolut kein Engel aber wenn ihr immer und immer wieder gesagt wird geh sterben bring dich um du Hure dich liebt eh keiner und mein Kind einen kurzen Moment drüber nachgedacht hat das sie mit ihrem tot vielleicht endlich ruhe hat… hört bei mir der Spaß auf… in der schule wird natürlich weiter gemacht.. meine tochter hat sämtliche nummern glöscht und blockiert… jetzt haben die 2 mobber aber 2 ehemalige Freundinnen von ihr aufgehetzt die jetzt mit mobben und nicht auf der schule sind… da haben wir auch einen beweis für.Wir bekommen aber einfach kein gespräch mit der lehrerin der Rektorin und vetrauensleher…Werde morgen nochmal mit ihr zum arzt.Welche Instanz kann ich als nächstes einschalten?Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen.Lg eine verzweifelte Mutter

  10. Strategien gegen Mobbing
    Clara | Freitag,April 27.2018

    Liebe Sarah, zunächst mal, es schmerzt mich, was Deine Tochter und Du gerade durchstehen müsst. Schön, dass wenigstens Du nicht wegschaust und versuchst, ihr zu helfen. Was Du beschreibst, ist sehr typisch für Mobbingprozessen und die Schule hat offensichtlich keine Kompetenz im Umgang mit Mobbing. Wenn Ihr keine Gesprächstermine innerhalb der Schule bekommt, könnt Ihr Euch an die Schulaufsicht wenden. Wenn Ihr Beweise für Cyber-Mobbing habt, auch an die Polizei. Bei Facebook gibt es auch Gruppen „Gegen Mobbing in Schulen“, in denen Du Dich mit Betroffenen austauschen kannst. Uns hat an der Schule auch keiner geholfen. Mit dem Schulwechsel hatte der Alptraum für uns ein Ende. Ursache war allerdings Cliquenbildung und kein Konflikt. Mich nervt es wie schlecht der Schulwechsel immer dargestellt wird.Sag Deiner Tochter:Du hast Schuld- und Schamgefühle, bist aber nicht Schuld! Verantwortlich sind aggressiv nach Dominanz strebende Kinder und Eltern / Lehrkräfte, die ihnen keine Grenzen setzen. Dieses komplexe Versagen auf der Erwachsenenebene können weder Kinder, noch Jugendliche kompensieren und die Familien der viktimisierten Kinder ebenfalls nicht. Ein Schulwechsel ist daher oft die gesündere Alternative! Ich wünsche Euch ganz viel Kraft und Glück!LG ClaraEine nach Mobbing-Alptraum wieder glückliche Mutter eines zufriedenden Kindes, das allerdings noch an den Folgen von Mobbing leidet.

  11. Strategien gegen Mobbing
    Tanja Teschner | Montag,Mai 07.2018

    Hallo….Es tut so weh eure Nachrichten zu lesen…da ich daran erkennen kann wie schlimm mobbing immer noch in den Schulen aktiv gelebt wird. Das ist so traurig…Dazu müsst Ihr wissen das wir auch eine Tochter haben, die sehr stark gemobbt wurde und nun mit 16 Jahren unter starken Depressionen leidet.Jetzt wird auch noch mein kleiner Sohn gemobbt und ich gebe mir langsam die Schuld und weiss auch nicht mehr weiter.Zuerst wurde er nur von drei Kindern in der Schule auf dem nach Hause weg mit Früchten beworfen…jetzt darf er gar nicht mehr mitspielen und gestern kam er vom Spielplatz völlig aufgelöst und konnte gar nicht aufhören zu weinen…Ein Junge aus seiner Klasse also gleich alt 8 Jahre hat ihn die ganze Zeit klebe Früchte auf den Rücken geklebt und mein Sohn hat ihn gebeten auf zu hören…da er das nicht tat und er der Jenige ist der ihn immer ärgert und nicht will das er mitspielt …war diesmal das Fass bei meinem Sohn voll und er hat einen Wutanfall bekommen…3 Mädchen 10 Jahre haben ihn festgehalten ein Mädchen hat ihn mehrmals ins Schienbein getreten und der Junge hat ihn ausgelacht….wieso machen die Eltern von den Kindern nichts???Ich weiss gar nicht mehr was ich machen soll….bin so traurig…machts gutLiebe Grüssle Tanja

  12. Strategien gegen Mobbing
    Kathrin Görisch | Montag,Juni 11.2018

    Hallo ich habe mal eine frage wer kann mir einen rat geben und zwar ist meine 12jährige tochter ein mobbing opfer sie wird per whatsapp bedroht und beleidigt es ist sogar schon in der schule zu gewalt übergriffen gekommen wo sie mit ihrem gesicht gegen einen eisen zaun geschuppst wurde und ich musste mit ihr mehr fach zu verschiedenen zahnärzten um alles richten zu lassen und nun hatte sie noch ein video gemacht bei der Musical.ly app wo gesagt wird es gibt immer leute die einen fertig machen bis man nicht mehr kann zum anderen sie wohnt nicht bei mir sondern bei ihrem vater bitte gibt mir einen rat was ich tun kann

  13. Strategien gegen Mobbing
    Francesca Prinzhorn | Sonntag,November 25.2018

    Meine Tochter 13 wird au h gemobbt. Auch ein anderes Mädchen in der Klasse wird wird von den selben Mädchen gemobbt. Ich bin Elternbeirätin der Klasse und habe versucht einen Gesprächstermin bei der Klassenlehrer in zu bekommen, diese ignoriert mich total. Egal ob ich per Email schreibe oder Anrufe auf Ihrem Handy, da habe ich auch schon auf die Mailbox gesprochen. Ich finde das total ignorant und unhöflich. Lehrer sind anscheinend mit solchen Problemen überfordert. Ich habe mich letzte Woche sogar bei der Polizei beraten lassen und dort habe ich den Vorschlag gemacht bekommen, das der nette Polizist in die Schule kommen will und zusammen mit der Sozialarbeiterin und der Lehrerin einen so genannten Interventionsansatz gegen Mobbing “ no Blame Approach“ machen möchte. Er wollte sich darum kümmern und die Klassenlehrerin anrufen. Diese sich nun aber distanziert hat und mich einfach ignoriert. Was kann ich denn jetzt noch tun ???!!!

  14. Strategien gegen Mobbing
    Elena | Samstag,März 09.2019

    Hallo, ich bin’s Elena! Nach Jahren melde ich mich wieder. Ich bin froh das ich durchgehalten habe. Ich habe mich auf wichtige Dinge konzentriert, statt aufs Mobbing. Ich habe offen darüber geredet und jeder hat mich unterstützt. Ich habe meinen Abschluss gemacht und die Schule gewechselt. Jetzt mache ich mein Abitur. Die Mädchen die mich damals gemobbt haben sind auf der selben Schule, aber nichtmehr in der selben Klasse. Wir sind älter geworden und haben gelernt miteinander klar zu kommen. Ich habe auf dieser Schule viele neue Leute kennengelernt, ich verstehe mich mit jedem. In meiner neuen Klasse fühle ich mich sehr wohl, jeder versteht sich mit mir und keiner mobbt irgendwen. Darüber bin ich sehr froh. Mein Traumjob funktioniert aufgrund meiner Knieverletzung dennoch nicht, jedoch habe ich eine Alternative gefunden, die mir sehr viel Spaß bereitet. Mitschüler aus der alten Schule, die mich damals aufgrund des Mobbings nicht mochten, verstehen sich nun mit mir. Auch meine Noten sind wieder besser geworden. Ich bin so froh über mein jetziges ich

  15. Strategien gegen Mobbing
    Elena | Samstag,März 09.2019

    Eltern können:-mit dem Kind reden-es mit Worten aufbauen und mit Freizeitaktivitäten ablenken-können dem Kind ein Hobby suchen um sich abzulenken und die Trauer frei zu lassen-wenn es körperlich anfängt zum Schulleiter gehen und die Eltern der Mobber um ein Gespräch bitten-cybermobbing= gewisse apps privat stellen und Nachrichten von gewissen Personen blockieren oder einfach mal das Handy weglegen oder ein altes Handy zuhause privat nutzen, sodass die Mobber nicht die handynummer haben und das Kind wenigstens zuhause Ruhe hat-im schlimmsten Fall mit Polizei drohen und eine Anzeige machen-Schulwechsel-dem Kind Freiraum bieten, denn es kann sein, dass das Kind gemobbt wird, weil es nicht viel darf. Damit meine ich nicht das ihr euer Kind alles machen lassen sollt. Probiert aus wie es funktioniert. Lasst euer Kind ausprobieren. Wenn es nicht klappt, kann man immernoch Nein sagen. -am Besten mit den Eltern der Mobber reden. Die können am Besten auf die Kinder/Mobber einreden

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