Das kleine Einmaleins vom Babysitten dreht sich vor allem um die Sicherheit und das Wohlergehen der Kinder. Deswegen sind Erste-Hilfe-Kurse oder das Babysitter-Diplom für Eltern bei der Suche nach einem passenden Babysitter große Pluspunkte.
Welches sind also wichtige Babysitter-Infos bzw. das Basis-Wissen, mit dem ein Babysitter ausgestattet sein sollte?
Zum einen muss ein Babysitter diplomatisch sein und gute Entscheidungen fällen können. Wenn es zum Streit zwischen Geschwistern kommt, sollten Kinderbetreuer*innen eine Vermittlungsposition einnehmen. Außerdem sollte der Babysitter während der Betreuungszeit stets ein gutes Vorbild sein. Das betrifft eine adäquate Sprache ebenso wie den bewussten Medienkonsum. Ein idealer Babysitter motiviert die Kinder zu Hausaufgaben und kann dabei helfen.
Natürlich sollten Babysitter auch wissen, wie sie mit welchem Kind umzugehen haben. Ein Kleinkind steckt alles Interessante in den Mund und Babys werden auf dem Rücken ins Bett gelegt. Wer sich nicht sicher ist, sollte die Eltern nach Verhaltensregeln fragen.
Wichtig hierbei ist selbstverständlich auch die Sensibilität für die Sicherheit der Kinder. Sie sollten nie unbeobachtet bleiben. Das gilt besonders in der Nähe von Wasser oder in der Küche. Eltern bewahren gefährliche Gegenstände normalerweise sowieso für Kinder unerreichbar auf. Dennoch sollten Kinderbetreuer*innen achtsam sein und wissen, wie sie in Notfallsituationen reagieren. Durch vorherige Absprachen mit den Eltern versorgt sich der Babysitter mit wichtigen Infos. Zum Beispiel sollte er eine Liste von Allergien, Medikamenten und Notfallnummern erhalten.
Auf jeden Fall sollte zwischen Babysitter und Familie ein Vertrag geschlossen werden. Über weitere Rahmenbedingungen klärt auch unser Guide „Auf dem Weg zur passenden Kinderbetreuung“ auf. Schließlich sollten auch Fragen zu Arbeitsstunden, Bezahlung, Vertretung oder Anmeldung bei der Minijob-Zentrale geklärt werden.
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