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7 Tabus, die Hundebetreuer niemals tun sollten

Goldene Regeln für Hundesitter

Es gibt einige Dinge, die man als Hundesitter unbedingt vermeiden sollte, um Hund und Halter zufrieden zu stellen. Hier sind sieben Tabus.

Hundebetreuer Tabus

Hunde: Sie können Ihre besten Freunde sein, aber auch freche Racker, vor allem wenn es darum geht, ihre Bedürfnisse mit den Wünschen ihrer menschlichen Besitzer in Einklang zu bringen. Wir haben ein paar Tipps für Sie, wie Sie Ihre Hundebetreuung verbessern können – und damit sowohl Ihre menschlichen als auch Ihre tierischen Kunden zufriedenstellen. Vermeiden Sie hierzu die folgenden Tabus:

1. Während des Dienstes telefonieren

Als professioneller Tierbetreuer hat die Sicherheit des Ihnen anvertrauten Tieres oberste Priorität. Lassen Sie sich deshalb während der Arbeit nicht durch SMS oder Telefonate ablenken und schenken Sie dem Hund unbedingt Ihre volle Aufmerksamkeit. Vermeiden Sie auch das Tragen von Kopfhörern oder das Hören von Musik, selbst wenn Sie glauben, dass Sie alles mitbekommen.

Es mag drastisch klingen, aber eine kleine Auszeit von Ihren Geräten ist wesentlich angenehmer als eine Nachricht von einem Kunden, der Ihnen mitteilt, dass er eine hohe Tierarztrechnung bezahlen muss, weil sein Hund etwas Giftiges auf der Straße gefressen hat, weil Sie nicht aufgepasst haben. Der Vorteil: In einer digitalen Welt, in der man glaubt ständig online sein zu müssen, haben Sie eine Ausrede, um aufzuschauen und die Welt um Sie herum wirklich wahrzunehmen.

2. Hundekot in private Mülltonnen werfen

Eine kleine verschlossene Tüte in die Mülltonne am Straßenrand zu werfen, mag nicht nach einer großen Sache klingen. Aber die Nachbarn sehen das vielleicht anders. Sie rufen Ihnen vielleicht ein paar böse Worte hinterher oder wollen, dass Sie den Kotbeutel wieder mitnehmen. Am besten ist es, das ganz zu vermeiden, indem Sie den Hundekot in einem dafür vorgesehenen öffentlichen Mülleimer oder zu Hause entsorgen.

3. Den Hund ohne Erlaubnis auf andere Hunde zugehen

Hunde haben sehr unterschiedliche Persönlichkeiten und man kann nie vorhersagen, wie sie auf einen fremden Hund reagieren. An der Leine können sich Spannungen noch verstärken. Deshalb ist es besser, den direkten Kontakt mit anderen Hunden zu vermeiden. Denn nichts ist schlimmer als ein unerwarteter Hundekampf.


Hundebetreuer Tabus

4. Den Hundebesitzer nicht über Probleme informieren

Im Sinne einer professionellen Kommunikation ist kein Problem zu klein – und jedes Problem ist es wert, erwähnt zu werden. Auch wenn es nur darum geht, dass der Hund etwas weniger frisst als sonst, sollte der Besitzer darüber informiert werden, damit auch er ein Auge auf seinen Hund werfen kann. Auch wenn Sie mal etwas falsch machen, ist Ehrlichkeit die beste Strategie. Scheuen Sie sich nicht, es den Besitzern zu sagen – je mehr sie wissen, desto einfacher ist es, den Fehler wieder gut zu machen.

5. Den Hund im öffentlichen Raum aus den Augen lassen

Wenn Sie mit Ihrem Hund spazieren gehen, sei es in einem Wohngebiet oder in der freien Natur, nehmen Sie Rücksicht auf den Ort und die anderen Menschen, die sich dort aufhalten. Hinterlassen Sie alles so, wie Sie es vorgefunden haben, bleiben Sie auf öffentlichen Wegen und beseitigen Sie Hundekot, anstatt ihn liegen zu lassen. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund andere Spaziergänger oder Tiere nicht stört, und nehmen Sie ihn an die Leine, wenn Sie sich in der Nähe von Wild- oder Nutztieren aufhalten. Wenn Sie diese einfachen Regeln befolgen, können Sie den öffentlichen Raum sorgenfrei genießen.

6. Davon ausgehen, dass Sie allein in der Wohnung eines Kunden sind

Auch wenn Sie glauben allein zu sein, muss das nicht der Fall sein. Wenn ein Kunde Ihnen zum Beispiel sagt, dass Sie gerne ein Glas Wasser trinken können, und Sie das Angebot annehmen, sollten Sie dies immer laut ankündigen. Zum Beispiel: „Hallo, ich komme jetzt rein und hole mir ein Glas Wasser“. Auf diese Weise wird sich niemand erschrecken, wenn er einen Fremden in seiner Küche vorfindet, falls doch jemand im Haus ist.

7. In Gegenwart des Hundes essen

Die vielen Spaziergänge machen hungrig, aber achten Sie darauf, dass Sie nicht essen, während Sie mit Ihrem Hund unterwegs sind.

Der Schlüssel zum Erfolg als Hundesitter ist ganz einfach: Wenn Sie Hunde nicht mögen, ist das nicht der richtige Job für Sie. Wenn Sie aber gerne mit Hunden spielen, egal ob es regnet oder schneit, dann schnappen Sie sich eine Leine und denken Sie an diese Tipps.

Hundebetreuer Tabus



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