Die 8 besten Haushaltstipps für Senioren

ADVERTORIAL. Senioren möchten am liebsten in ihrer eigenen Wohnung leben – auch wenn sie älter werden und ihnen die tägliche Arbeit manchmal nicht mehr so gut von der Hand geht. Das wird mit Blick auf Umfragen deutlich. 67 Prozent der Befragten gaben dabei an, in Haus oder Wohnung ohne Hilfe leben zu wollen. 57 Prozent würden dort auch Hilfe in Anspruch nehmen. Weit abgeschlagen sind jedoch Optionen, die Senioren in ihrer Freiheit und Selbstständigkeit einschränken. So ist das Mehrgenerationenwohnen oder das Pflegeheim weit weniger beliebt. Um dem verständlichen Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben entgegen zu kommen, hat sich ein breites Netzwerk von Hilfsoptionen etabliert.

Diese Haushaltstipps können zusätzlich zu einer Arbeitserleichterung im Alter sorgen:

1. Unterstützung durch eine Haushaltshilfe

Die meisten Senioren schrecken vor dem Gedanken daran, eine fremde Person im Haushalt zu haben, zunächst zurück. Gerade für Senioren kann die Unterstützung durch eine Haushaltshilfe jedoch erheblich zur Lebensqualität beitragen. Eine Haushaltshilfe unterstützt den Senioren bei den Aufgaben im Alltag oder übernimmt diese ganz, damit dem Senior mehr Zeit für andere Dinge bleibt. Im Ruhestand nach einem arbeitsreichen Leben bekommen Senioren durch eine Haushaltshilfe die Möglichkeit, die eigenen Kräfte zu sparen. Tipp: Diejenigen, die sich für die Unterstützung durch eine Haushaltshilfe entschieden haben, sollten mithilfe dieser Checkliste deren Einsatz strukturieren, denn Strukturen geben auch skeptischen Senioren Sicherheit.

2. Lebensmittel oder Mahlzeiten liefern lassen

Menübringdienste, auch „Essen auf Rädern“ genannt, richten sich an ältere und pflegebedürftige Menschen, die nicht mehr selbst täglich ihr Essen zubereiten können. Manchen Senioren fällt es besonders anfangs ein wenig schwer, sich daran zu gewöhnen, dass sie nun nicht mehr selbst kochen, sondern sich ihre Mahlzeiten liefern lassen sollten. Bringt der Mahlzeiten-Dienst das Essen, bleibt mehr Zeit für den Gang in die Stadt, den Besuch bei der Freundin oder andere Aktivitäten.

Senioren, die noch fit sind und gerne kochen, jedoch Probleme mit dem Tragen der schweren Einkaufstüten haben, können sich Ihre Einkäufe auch vor bis vor die Haustür liefern lassen. Die bestellten Lebensmittel können nur an bestimmten Wochentagen geliefert werden und die Regelmäßigkeit kann individuell angegeben werden.

3. Große Aufgaben delegieren, kleine selbst erledigen

Im Seniorenalter ist es mehr als legitim, besonders anstrengende und schwere Aufgaben abzugeben. Wer beispielsweise in einem Mehrfamilienhaus wohnt, wird in aller Regel mit der regelmäßig zu erledigenden Hausordnung konfrontiert. Leben mehrere Senioren in dem Haus, so wäre ein Putzdienst eine Lösung, die allen hilft. Geht es nur um einen einzelnen Senior, können Nachbarn oder Verwandte darum gebeten werden, diese Arbeiten zu übernehmen. Das bedeutet nicht, dass der Senior sich auf die Coach verzieht, sondern dass er sich mit Fug und Recht im Lebensalter auf die kleineren, regelmäßig zu absolvierenden Aufgaben beschränkt.

4. Technische Helfer clever nutzen

Technik macht heute vieles möglich. Warum sollten also gerade Senioren nicht davon profitieren, dass durch den gezielten Einsatz von technischen Helfern der Haushalt leichter zu bewerkstelligen ist. Ein Beispiel: Ein Saugroboter könnte regelmäßig durch die Wohnung fahren und so die Eigenleistung beim Saugen auf ein Mindestmaß reduzieren.

5. Unnötige Wege sparen

Kleine Veränderungen – große Wirkung. Wer in einem Mehrfamilienhaus mit Keller- und Dachboden lebt, kann diese Räume wegspülend einrichten. Ein Beispiel: Die Weihnachtsdekoration kann in den wenig genutzten Dachboden gebracht werden und wird von dort einmal jährlich geholt. Der Getränke-Vorrat kann dagegen zusammen mit Konserven-Lebensmitteln im Keller aufgebwahrt werden, der etwas öfter aufgesucht wird. Befindet sich die Waschmaschine in einer Waschküche im Keller, kann auch darüber nachgedacht werden, sie von dort in die Wohnung umzusiedeln. Das spart regelmäßig Wege und damit letztlich auch Kraft. Wird durch vielleicht beengte Platzverhältnisse die Anschaffung einer neuen Waschmaschine nötig, bietet waschmaschine.net hilfreiche Tipps, ob die Anschaffung eines Frontladers oder eines Topladers sinnvoller ist.

6. Aufgaben bündeln

In jungen Jahren empfiehlt es sich, Aufgaben für ein effektives Zeitmanagement zu bündeln. Im Seniorenalter ist dies ebenfalls sinnvoll und zwar, um die Kräfte möglichst sinnvoll einzusetzen und so langfristig zu erhalten. So kann es durchaus ratsam sein, beim Kochen gleich mehrere Portionen anzufertigen und dann entsprechend einzufrieren, anstatt täglich für nur eine einzige Portion in der Küche zu stehen.

7. Praktische Erinnerungshilfen einbauen

Wer es nicht schon im Erwachsenenalter war, kann im Seniorenalter durchaus einmal vergesslich werden. Was dann hilft? Sprechende Schlüsselanhänger oder mit Sensoren ausgestatte Schlüssel, die ein Auffinden erleichtern, wenn man einmal den Schlüssel verlegt hat. Diese kleinen Erinnerungshilfen gehören in einigen Shops zu den wahren Top-Sellern. Senioren, die an Alzheimer erkrankt sind, setzen im Übrigen zunehmend häufiger auf rotes Geschirr und Besteck. Der Grund: Forschungen haben ergeben, dass die Signalfarbe Rot diese Menschen an das oft vergessene Essen und Trinken erinnert.

8. Gepflegt im Alter

Wer etwas zu viel auf den Rippen hat, weiß, dass sich das besonders beim Bücken bemerkbar macht. Aber auch schlanke Senioren sind im Altern nicht mehr so beweglich und stoßen bei bestimmten Bewegungen an ihre Grenzen, zum Beispiel bei der Pflege der Füße und Fußnägel. Ein Podologe, der Hausbesuche macht, kann die Pediküre für Ihren Angehörigen übernehmen. Wer Probleme dabei hat, sich selbst zu frisieren, kann auf einen mobilen Friseur zurückgreifen. Für das alltägliche Frisieren gibt es darüber hinaus Möglichkeiten, wie beispielsweise besonders lange Stilkämme, die die Schultern entlasten.