Schließtage

Schließtage zu Weihnachten überbrücken

Familie & Beruf vereinbaren

Berufstätige Eltern stehen mehrmals im Jahr vor derselben Herausforderung: Wie überbrücke ich die Schließtage der Kita und Schule? Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten es gibt – auch ganz kurzfristige für die anstehenden Weihnachtsferientage.

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Weihnachten steht bereits vor der Tür. Und die meisten Kindertageseinrichtungen haben zwischen den Feiertagen und häufig auch noch in den Januar hinein geschlossen. Und für die Großen stehen natürlich bis zu zwei Wochen Weihnachtsschulferien an! Eltern, deren Jahresurlaub bereits aufgebraucht ist, stehen dann vor einem Dilemma. Wo sollen sie ihre Kleinen unterbringen, während sie zwischen den oder sogar an Feiertagen arbeiten müssen? Nicht jeder hat das Glück, eine Oma ums Eck zu haben. Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten es gibt, die Schließtage zu überbrücken.

1. Ab ins Home-Office

Home-Office ist eine gute Alternative, um auch an Schließ- und Ferientagen weiterarbeiten zu können. Es ist eine prima Möglichkeit, seinen beruflichen Verpflichtungen nachzugehen und gleichzeitig das eigene Kind zu betreuen. Nur wird in diesem Fall und vor allem wenn die Kinder noch klein sind, keine durchgehende Konzentration auf die Arbeit gelingen. Deshalb muss jeder seinen eigenen Home-Office-Rhythmus finden und gegebenenfalls abends ein paar Stunden nacharbeiten. Mit Home-Office sparen sich Eltern jedenfalls den Stress, auf die Schnelle eine Alternativbetreuung organisieren zu müssen.

Natürlich gibt es auch viele Wirtschaftszweige, in denen die Home-Office-Lösung ausscheidet, da man zwangsläufig vor Ort und häufig auch im Schichtsystem arbeiten muss. Hier helfen die folgenden Ansätze weiter:

2. Familie & Freunde als Springer

Hören Sie sich in der Familie bei lieben Verwandten und bei Ihren Freunden um, ob jemand die Betreuung der Kinder während der Weihnachtsschließzeit übernehmen kann. Großeltern, Tanten, Nachbarn oder befreundete Kita-Eltern springen vielleicht gern ein und nehmen Ihr Kind zu Ausflügen mit, wenn auch nur für ein paar Stunden. Sollten Sie sich als Eltern noch kein Notfallnetzwerk aufgebaut haben, wird es jetzt Zeit, damit zu beginnen.

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3. Notfallbetreuung für Kinder

Bitten Sie auch Ihren Arbeitgeber, Sie bei Betreuungsengpässen zu unterstützen und gemeinsam mit Ihnen eine Betreuungsmöglichkeit für Ihre Kinder zu organisieren. Spezialisierte Firmen bieten einen Betreuungsservice an und garantieren z.B. im Rahmen der Notfallbetreuung, innerhalb von zwölf Stunden eine geeignete Betreuung für Ihren Nachwuchs zu finden. Notfallbetreuung findet in der Regel in Ihrem Zuhause statt.

4. Temporäre Betriebskita & Co.

Eine weitere Möglichkeit, die Betreuungslücke zu schließen, ist, sich die Kinderbetreuung direkt ins Unternehmen zu holen. Es wird immer üblicher, dass sich Firmen zur Überbrückung von Ferienschließzeiten oder auch in Streikzeiten ein Betreuerteam direkt ins Haus kommen lassen. Betroffene Eltern können so ihre Kinder bündeln und direkt am Arbeitsplatz von erfahrenen Betreuern umsorgen lassen. Notwendig ist dafür lediglich, ebenso wie beim Eltern-Kind-Büro, ein geeigneter Raum, denn Spielzeug bringen die Betreuertrupps üblicherweise selbst mit.

5. Babysitten & Babysitter-Sharing

Eine weitere Möglichkeit der Kinderbetreuung ist natürlich das Beschäftigen eines Babysitters. Ein neuer Trend ist dabei das Teilen eines Babysitters – vor allem bei Betreuungsengpässen. Tun Sie sich doch mit weiteren berufstätigen Eltern aus der Kita bzw. Schule zusammen, die ebenfalls für die Weihnachtsferientage einen Babysitter oder eine Leihoma suchen. Mit Babysitter-Sharing können Sie auch bei kleinem Budget eine qualitativ hochwertige Kinderbetreuung bekommen und Ihre Kinder in guten Händen wissen.

 

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