Einschulung

10 Dinge, die sich ändern, wenn Ihr Kind eingeschult wird

Ab morgen ist vieles neu

Mit dem Tag der Einschulung beginnt ein neuer Lebensabschnitt für die Kinder und auch Eltern. Doch was verändert sich alles, wenn aus dem Kindergartenkind ein Schulkind wird?

Kind eingeschult

 

1. Sie haben einen neuen Tagesablauf.

Von nun an sollten Sie den Tagesablauf Ihrer gesamten Familie auf die Unterrichtszeiten Ihres Kindes ausrichten. Schließlich sind Sie dafür verantwortlich, es rechtzeitig zum Unterricht zu bringen und nach Schulschluss wieder abzuholen bzw. abholen zu lassen.

2. Ihr Kind schließt neue Freundschaften.

Zwischen Ihrem Kind und seinen Klassenkameraden werden tolle Freundschaften entstehen, die es teilweise ein Leben lang begleiten. Freundschaften unter den Kindern sind sehr wichtig, da die Kleinen auf diese Weise soziale Kompetenzen entwickeln und lernen, selbstständig ein Beziehungsnetz aufzubauen.

3. Sie lernen neue Eltern kennen.

Auch für Sie ist die Einschulung Ihres Kindes ein Neuanfang, denn Sie lernen die Eltern der Schulkameraden Ihres Kindes kennen. Sie können sich z.B. bei der Organisation von Schulfesten einbringen oder als Elternsprecher zusammentun. Vielleicht knüpfen nicht nur Ihre Kinder, sondern auch Sie schon bald neue Freundschaften.

Kind eingeschult

4. Die Selbstwahrnehmung Ihres Kinder verändert sich.

Als Schulkind zählt Ihr Kind nun nicht mehr zu den „Kleinen“, denn die Grundschule ist der erste Schritt auf dem Weg in die Welt der „Großen“. Ein neues Wir-Gefühl für die eigene Klassengemeinschaft und die Schule stellt sich ein. Ihr Kind lernt nun jeden Tag etwas Neues dazu und wird reichlich stolz auf das neue Wissen sein!

5. Sie werden zum Finanzplaner.

Wenn Ihr Kind eingeschult wird, kommen einige zusätzliche Kosten auf Sie zu. Dazu zählen unter anderem Schulbücher, Projekte, Klassenfahrten, Sportsachen, ein neues Federtäschchen und noch einiges mehr. Das kann mitunter sehr kostspielig werden. Stellen Sie am besten einen Haushaltsplan auf, um den Überblick über alle Ausgaben zu behalten.

6. Ihr Babysitter bekommt neue Aufgaben.

Wenn Sie schon vorher einen Babysitter hatten, der Ihr Kind von der Kita abgeholt und es am Nachmittag betreut hat, muss auch er sich auf den neuen Tagesablauf einstellen. Ihr Babysitter kann Ihrem Kind beispielsweise auch bei der Erledigung der Hausaufgaben helfen.

7. Sie werden zum Nachhilfelehrer.

Hausaufgaben sind nun ein fester Bestandteil Ihrer Nachmittagsgestaltung. Dabei ist es wichtig, dass Sie die richtige Balance zwischen Hilfestellung und der Förderung des eigenverantwortlichen Arbeitens Ihres Kindes finden. Wenn Sie merken, dass Ihr Kind besondere Unterstützung beim Lernen benötigt, kann auch ein Nachhilfelehrer die richtige Wahl sein.

8. Sie entdecken verborgene Talente Ihres Kindes.

Bestimmt hat Ihr Kind schon ein paar Dinge entdeckt, in denen es sehr gut ist – oder mit denen es sich schwer tut. Wer weiß, vielleicht entpuppt sich Ihr Nachwuchs bald als Mathe-Ass, Sprachtalent oder schreibt fantasievolle Geschichten im Deutschunterricht… Sie dürfen gespannt sein!

9. Ihr Kind wird selbstständiger.

Im Kindergarten sind die Kleinen noch rundum behütet und umsorgt. Als Schulkind muss Ihr Kind sich um vieles schon selbst kümmern – den Ranzen packen, Hausaufgaben pünktlich erledigen, alles für das Federmäppchen zusammenhalten etc. Aufgrund dieser Verantwortung wird Ihr Kind Selbstständigkeit erlernen – auch wenn es am Anfang hin und wieder Unterstützung durch die Eltern und den Klassenlehrer braucht.

10. Sie lernen, ein Stück weit loszulassen.

Sicherlich ist die Einschulung auch für Sie als Eltern ein glücklicher und aufregender Tag. Dennoch wird es Sie vermutlich auch ein wenig schmerzen, festzustellen, wie schnell die Kleinen groß werden, wenn Sie sie mit Ihrer Schultüte in ihre Klassen gehen sehen.

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